GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat anlässlich des Weltnichtrauchertages einen dringenden Appell an Regierungen weltweit gerichtet, aromatisierte Tabakprodukte zu verbieten. Diese Produkte, die oft mit verführerischen Geschmacksrichtungen wie Gummibärchen oder Zuckerwatte versehen sind, zielen besonders auf junge Menschen ab und erhöhen das gesundheitliche Risiko erheblich.
Die WHO hat erneut die Dringlichkeit betont, aromatisierte Tabakprodukte weltweit zu verbieten, um die Gesundheit junger Menschen zu schützen. Diese Produkte sind besonders gefährlich, da sie durch ihre süßen und fruchtigen Aromen junge Konsumenten ansprechen und das Risiko von Lungenkrankheiten erhöhen. Die Organisation hebt hervor, dass diese Aromen dazu beitragen, giftige Produkte jugendfreundlich erscheinen zu lassen, was die Attraktivität und Experimentierfreude unter jungen Menschen steigert.
WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus warnte, dass die Verbreitung von aromatisierten Tabakprodukten eine neue Welle der Abhängigkeit auslösen könnte, die die bisherigen Erfolge im Kampf gegen den Tabakkonsum gefährdet. Angesichts der jährlich acht Millionen Todesfälle weltweit infolge von Tabakkonsum sei ein entschiedeneres Vorgehen erforderlich.
Bereits über 50 Länder haben Geschmackszusätze für Tabakprodukte verboten, und mehr als 40 Länder haben E-Zigaretten gänzlich untersagt. Diese Maßnahmen unterstreichen die Notwendigkeit einer strengen Regulierung aller Tabakprodukte, einschließlich solcher, die nur erhitzt und nicht verbrannt werden, um Verbraucher vor schädlichen Chemikalien zu schützen.
Der deutsche Verband des eZigarettenhandels (VdeH) hat sich verpflichtet, sicherzustellen, dass seine Produkte nur an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Diese Selbstverpflichtung wird als Beitrag zur Verantwortung gegenüber jüngeren Generationen gesehen, obwohl Kritiker anmerken, dass freiwillige Maßnahmen oft nicht ausreichen, um den Zugang von Jugendlichen zu solchen Produkten effektiv zu verhindern.
Die WHO betont, dass die Regulierung von Tabakprodukten nicht nur eine Frage der öffentlichen Gesundheit, sondern auch der sozialen Verantwortung ist. Die Organisation fordert Regierungen auf, nicht nur Verbote zu erlassen, sondern auch umfassende Aufklärungsprogramme zu initiieren, um das Bewusstsein für die Risiken des Tabakkonsums zu schärfen.
In der Vergangenheit haben ähnliche Initiativen gezeigt, dass strenge Regulierungen und Aufklärungskampagnen effektiv sein können, um den Tabakkonsum zu reduzieren. Experten sind sich einig, dass ein globales Verbot von aromatisierten Tabakprodukten ein wichtiger Schritt in Richtung einer rauchfreien Zukunft ist.
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