RAJASTHAN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Indien und weltweit wenden sich Gläubige zunehmend KI-gestützten Chatbots zu, um spirituelle Führung zu erhalten. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Rolle der Technologie in der Religion auf und zeigt, wie sich der Zugang zu spiritueller Weisheit verändert.

In einer Welt, die zunehmend von Technologie geprägt ist, suchen Menschen nach neuen Wegen, um spirituelle Führung zu finden. In Indien und darüber hinaus wenden sich Gläubige an KI-gestützte Chatbots, die auf heiligen Texten wie der Bhagavad Gita basieren. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Rolle der Technologie in der Religion auf und zeigt, wie sich der Zugang zu spiritueller Weisheit verändert.
Ein Beispiel für diese Entwicklung ist GitaGPT, ein KI-Chatbot, der auf den Lehren der Bhagavad Gita basiert. Nutzer wie Vijay Meel, ein Student aus Rajasthan, finden in GitaGPT eine Quelle der Inspiration und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Die KI bietet Ratschläge, die auf den heiligen Texten basieren, und hilft den Nutzern, ihre Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Diese Form der spirituellen Unterstützung ist nicht auf den Hinduismus beschränkt. Auch in anderen Religionen experimentieren Gläubige mit KI-Chatbots, um Antworten auf religiöse Fragen zu finden. In der Vergangenheit haben ähnliche Projekte wie Text With Jesus und QuranGPT für Aufsehen gesorgt, da sie es Nutzern ermöglichen, mit KI-Versionen von religiösen Figuren zu kommunizieren.
Die Integration von KI in religiöse Praktiken ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Kritiker warnen vor den Risiken, die mit der Nutzung von KI für spirituelle Führung verbunden sind, insbesondere in Ländern mit einer großen digitalen Kluft. Es besteht die Gefahr, dass Menschen die Aussagen der KI als göttliche Wahrheit interpretieren, ohne sie zu hinterfragen. Dennoch bietet die Technologie für viele Menschen eine neue Möglichkeit, spirituelle Weisheit zu erfahren und sich mit ihrer Religion zu verbinden.

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