LONDON (IT BOLTWISE) – Mit der bevorstehenden Einstellung des Supports für Windows 10 im Jahr 2025 stehen viele Nutzer vor der Herausforderung, ihre Systeme auf Windows 11 zu aktualisieren. Doch nicht alle älteren Rechner sind dafür geeignet.

Die Ankündigung von Microsoft, den Support für Windows 10 im Jahr 2025 zu beenden, hat viele Nutzer veranlasst, sich mit den Anforderungen von Windows 11 auseinanderzusetzen. Obwohl das neue Betriebssystem auf den ersten Blick keine hohen Anforderungen stellt, sind viele ältere Rechner nicht kompatibel, was vor allem an den strengen Prozessoranforderungen liegt.

Microsoft verlangt für Windows 11 einen Prozessor mit 64-Bit-Unterstützung, mindestens zwei Kernen und einer Taktrate von 1 GHz. Zudem sind 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Speicherplatz erforderlich. Diese Spezifikationen erfüllen viele ältere Rechner, doch die eigentliche Hürde ist die Prozessor-Kompatibilitätsliste von Microsoft. Rechner mit Prozessoren vor der 8. Core-Generation von Intel oder ohne die Zen+-Architektur von AMD sind ausgeschlossen.

Ein weiteres Problem stellt die Forderung nach TPM 2.0 dar. Dieses Sicherheitsmodul ist in vielen älteren Rechnern nicht vorhanden oder nicht aktiviert. Ohne TPM 2.0 ist ein Upgrade auf Windows 11 nicht möglich. Nutzer müssen daher prüfen, ob ihr System über ein kompatibles TPM verfügt und ob Secure Boot aktiviert ist, um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Für viele Nutzer führt der Weg zu Windows 11 über den Austausch des Prozessors. Während bei Intel-Systemen oft auch die Hauptplatine gewechselt werden muss, bieten AMD-Rechner mehr Flexibilität. Der Sockel AM4 ermöglicht es, ältere Prozessoren durch neuere Modelle der Ryzen-5000er-Serie zu ersetzen, ohne die Hauptplatine zu wechseln.

Die Kosten für ein Hardware-Upgrade variieren stark. Während ein einfacher Prozessorwechsel bei AMD-Rechnern relativ kostengünstig ist, kann der Austausch von Prozessor und Hauptplatine bei Intel-Systemen teurer werden. Nutzer sollten daher abwägen, ob sich ein Upgrade lohnt oder ob der Kauf eines neuen Systems sinnvoller ist.

Insgesamt zeigt sich, dass die Anforderungen von Windows 11 viele ältere Systeme vor Herausforderungen stellen. Nutzer sollten sich frühzeitig informieren, ob ihr Rechner kompatibel ist und welche Upgrades erforderlich sind, um auch in Zukunft sicher und effizient arbeiten zu können.

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Windows 11: Hardware-Anforderungen und Upgrade-Strategien
Windows 11: Hardware-Anforderungen und Upgrade-Strategien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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