KÜNZELSAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Würth-Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von Befestigungs- und Montagetechnik, zeigt sich trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds optimistisch. Der Konzern verzeichnet steigende Auftragseingänge und blickt zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte.
Die Würth-Gruppe aus Künzelsau hat in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Auftragssteigerung erlebt, die auf ein beschleunigtes Wachstum hindeutet. Trotz der unvorhersehbaren Wirtschaftspolitik der USA und der damit verbundenen Herausforderungen scheint sich das Geschäftsklima allmählich zu verbessern. Robert Friedmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, sieht in den aktuellen Zahlen eine leichte Aufbruchstimmung, insbesondere bei der Tochtergesellschaft für elektronische Bauteile, die im zweiten Quartal ein signifikantes Wachstum verzeichnete.
Im April stieg der Auftragseingang um 26 Prozent, im Mai um 29 Prozent und im Juni um 35 Prozent. Solche Wachstumsraten wurden in der Vergangenheit oft als Indikatoren dafür gesehen, dass wirtschaftliche Täler durchschritten sind. Friedmann äußert die Hoffnung, dass dies auch aktuell zutrifft, insbesondere in Verbindung mit wirtschaftsfördernden Entscheidungen der Bundesregierung.
Das erste Halbjahr brachte neben positiven Umsatzsteigerungen auch Herausforderungen mit sich. Der Erlös stieg um 2,2 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Allerdings wirkten sich die Zollankündigungen der USA im zweiten Quartal negativ aus. Das Ziel bleibt weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Die Belegschaft des Konzerns reduzierte sich um 1,6 Prozent, wobei auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wurde. Der Fokus liegt darauf, Produktionsstellen bei anziehender Konjunktur gezielt zu besetzen.
Der Gewinn vor Steuern sank um nahezu zehn Prozent auf 475 Millionen Euro, was auf Preiskämpfe und steigende Kosten zurückgeführt wird. Dennoch zeigt sich Finanzchef Ralf Schaich zufrieden mit dem bisherigen Jahresverlauf und erwartet zum Jahresende ein Ergebnis auf Vorjahresniveau, sofern die Prognosen eintreffen. Dies wäre ein Hoffnungsschimmer für stabilen wirtschaftlichen Aufwind.
Die Würth-Gruppe beherrscht weltweit den Markt für Befestigungs- und Montagetechnik und bietet über eine Million Produkte an. Vergangenes Jahr war der Gewinn aufgrund der schwachen Wirtschaftslage um 35 Prozent gesunken. Der Konzern zeigt sich jedoch für die Zukunft bereit und bereitet sich auf einen Generationenwechsel vor, um weiterhin auf Erfolgskurs zu bleiben.
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