KÜNZELSAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und der unbeständigen Zollpolitik der USA bleibt der Handelsriese Würth optimistisch und strebt für 2019 ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich an.
Der baden-württembergische Handelskonzern Würth zeigt sich trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zuversichtlich. Das Unternehmen, bekannt für seine Befestigungs- und Montagetechnik, plant für das Jahr 2019 ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Diese Ambitionen bestehen trotz der unbeständigen Zollpolitik der USA, die weltweit für Unsicherheiten sorgt.
Im Jahr 2018 musste Würth einen Rückgang des Gewinns vor Steuern um 35 Prozent auf 940 Millionen Euro hinnehmen. Dennoch bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs, was nicht zuletzt der neuen Führung zu verdanken ist. Der Geschäftsführer Robert Friedmann berichtet von einem positiven Start ins Jahr mit einem Wachstum von knapp vier Prozent im ersten Quartal.
Die von US-Präsident Trump verhängten Zölle haben bisher keine spürbaren Auswirkungen auf Würth gezeigt. Das Unternehmen aus Künzelsau strebt dennoch ein Umsatzwachstum an, das stark von externen Faktoren abhängt. Friedmann betont, dass das Unternehmen entschlossen daran arbeitet, den Wachstumskurs beizubehalten, auch wenn die unbeständige Zollpolitik der USA eine zuverlässige Prognose erschwert.
Finanzchef Ralf Schaich erwartet eine Stabilisierung des Vorjahresergebnisses, vorausgesetzt, das Wachstum hält bis Ende des Jahres an. Trotz der finanziellen Turbulenzen im Vorjahr, die durch Umsatzverfall und erhöhte Kosten verursacht wurden, erreichte das Ergebnis einen beachtlichen Platz vier in der Firmengeschichte.
Der Umsatz ging parallel um etwa 0,9 Prozent auf über 20,2 Milliarden Euro zurück, wobei die schwächelnde Nachfrage in der Industrieproduktion eine zentrale Rolle spielte. Der Traditionskonzern durchläuft derzeit einen Generationenwechsel, da der Gründer Reinhold Würth den Vorsitz des Stiftungsaufsichtsrats abgegeben hat und die nächste Generation verstärkt Führungspositionen übernimmt.
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