SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Fall des 22-jährigen Entwicklers Jeffy Yu, der angeblich während eines Livestreams Suizid begangen haben soll, sorgt für Aufsehen in der Tech-Welt. Neue Berichte deuten darauf hin, dass Yu noch am Leben ist und sich in seinem Elternhaus aufhält.
Der Fall des jungen Entwicklers Jeffy Yu, der hinter der Krypto-Plattform Zerebro steht, hat in den letzten Tagen für erhebliche Verwirrung gesorgt. Ursprünglich wurde berichtet, dass Yu während eines Livestreams am 4. Mai Suizid begangen habe. Doch neue Informationen deuten darauf hin, dass er tatsächlich noch lebt und sich in seinem Elternhaus in San Francisco aufhält.
Ein Reporter der San Francisco Standard berichtete, dass er Yu vor dem Haus seiner Familie getroffen habe. Yu habe sich jedoch geweigert, die Vorwürfe des inszenierten Suizids zu kommentieren oder darüber zu sprechen, ob er finanziell davon profitiert habe. Stattdessen habe er auf die psychischen Belastungen hingewiesen, die er durch die ständige Bedrohung und Belästigung in der Krypto-Community erlebe.
Die Zweifel an Yus angeblichem Tod wurden durch mehrere Hinweise genährt. So kursierte ein nicht verifiziertes Schreiben, in dem Yu einem Investor mitteilte, dass er noch am Leben sei. Zudem wurden Transaktionen von Krypto-Wallets, die Yu zugeordnet werden, nach dem angeblichen Vorfall festgestellt. Diese Transfers umfassten rund 1,5 Millionen US-Dollar in Zerebro-Token, was die Vermutung erhärtet, dass Yu weiterhin aktiv ist.
Die Plattform Zerebro, die auf KI-gestützte Inhalte setzt, erlebte einen rasanten Aufstieg, bevor der Marktwert der zugehörigen Kryptowährung drastisch einbrach. Der aktuelle Wert der Zerebro-Token liegt bei etwa 47,2 Millionen US-Dollar, während andere von Yu initiierte Token ebenfalls hohe Bewertungen aufweisen.
Yus Aussage über seine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewalt und Bedrohung in der Krypto-Branche. Laut einer GitHub-Liste von Bitcoin-Cypherpunk Jameson Lopp gab es seit 2014 über 150 physische Angriffe im Zusammenhang mit Kryptowährungen, wobei ein erheblicher Teil davon in den letzten zwölf Monaten stattfand.
Die Entwicklungen um Jeffy Yu und Zerebro werfen Fragen über die Sicherheit und die psychischen Belastungen in der Krypto-Industrie auf. Während die Technologie weiterhin Fortschritte macht, bleibt die menschliche Komponente ein kritischer Faktor, der nicht vernachlässigt werden darf.
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