CUPERTINO (IT BOLTWISE) – Der Smartphone-Hersteller aus Cupertino hat die Nachfrage an iPhone-X-Smartphones überschätzt. Laut Quellen aus taiwanesischen Apple-Zulieferern wurden erst ein Drittel der bislang produzierten Geräte verkauft.

Laut Quellen aus taiwanesischen Apple-Zulieferern hat Apple drei Mal so viele iPhone-X-Smartphones bauen lassen, als bisher verkauft wurden und sitzt nun auf einem Haufen unverkaufter Smartphones. Einen Teil der Komponenten könnte Apple für die nächste iPhone-Generation verwenden, heißt es in einem Bericht von Digitimes. Beispielsweise das OLED-Display könnte einfach ausgebaut und wiederverwendet werden, meinte Futurezone in einer Berichterstattung.

Auf die finanzielle Performance des Konzerns hat die Überproduktion offenbar keine Auswirkung. Zuletzt verzeichnete Apple abermals ein Rekord-Quartal. Das iPhone-X war trotzdem das meistverkaufte iPhone-Modell des März-Quartals. Die iPhone-Verkaufszahlen lagen zwischen Januar und März 2018 bei 52,2 Millionen. 61,1 Milliarden US-Dollar Umsatz wurde im zweiten Quartal 2018 bei Apple generiert.

Um den notwendigen Verkaufserfolg der drei neuen iPhones, die für September 2018 erscheinen sollen, nicht zu gefährden, fliegt laut OE24-Informationen das iPhoneX nun erstmal komplett aus dem Sortiment. Bei Apple kostet das iPhone X nach wie vor 1.149 Euro (64 GB) bzw. 1.319 Euro (256 GB).


Tim Cook begrüßt Entwickler aus 77 verschiedenen Ländern zur WWDC 2018 (Foto: Pressematerial, Apple)
Tim Cook begrüßt Entwickler aus 77 verschiedenen Ländern zur WWDC 2018 (Foto: Pressematerial, Apple)



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