GENGENBACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Veranstaltungsreihe Streit@Work beleuchtete die Potenziale von Künstlicher Intelligenz und Robotik in der Arbeitswelt. Mit humanoiden Servicerobotern und Expertenvorträgen wurde die Zukunft der Arbeit greifbar gemacht. Die Veranstaltung zeigte, wie Roboter den Fachkräftemangel ausgleichen und in verschiedenen Branchen eingesetzt werden können.

Die Zukunft der Arbeit wird zunehmend durch technologische Innovationen geprägt, insbesondere durch Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik. Die Veranstaltungsreihe Streit@Work des Gengenbacher Bürodienstleisters Streit Service & Solution widmete sich diesen Themen unter dem Titel „Wenn künstliche Intelligenz plötzlich Beine hat“. Rund 150 Gäste erhielten Einblicke in die Chancen und Herausforderungen, die mit der Integration von KI und Robotik in den Arbeitsalltag einhergehen.
Ein Highlight der Veranstaltung waren humanoide Serviceroboter, die Getränke ausgaben und damit den technologischen Fortschritt anschaulich demonstrierten. Dr. Alexander Blass, Vice President Strategy bei Neura Robotics, skizzierte die Entwicklung der kognitiven Robotik. Diese ermöglicht es Maschinen, mit Menschen zu interagieren, zu lernen und sich flexibel an unterschiedliche Situationen anzupassen. Angesichts eines prognostizierten Fachkräftemangels von sieben Millionen Arbeitskräften bis 2030 in Europa könnten Roboter eine entscheidende Rolle in Industrie und Handwerk übernehmen.
Marc Fuchs, Geschäftsführer von Streit, betonte den praktischen Nutzen der Robotik im eigenen Unternehmen. Bereits 30 Roboter unterstützen die Logistikprozesse bei Streit, wobei die Belegschaft frühzeitig einbezogen wurde. Diese Roboter helfen bei der Logistik des Büromaterial-Portfolios und zeigen, wie Smart-Office-Lösungen auch für Kunden an Bedeutung gewinnen werden. Fuchs sieht die Transformation hin zu KI als einen Prozess, der bis 2035 abgeschlossen sein könnte, und freut sich darauf, Teil dieser technologischen Veränderung zu sein.
Prof. Markus Langer von der Universität Freiburg brachte eine psychologische Perspektive ein und sprach über die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI. Er plädierte dafür, die Gestaltung der Technologie aktiv mitzubestimmen, anstatt in Konkurrenz zu treten. Langer betonte, dass die Effizienz der KI nicht über die Prinzipien guter Arbeit gestellt werden sollte und dass KI kein Ersatz für menschliche Beziehungen ist. Die Veranstaltung verzeichnete einen Besucherrekord, was das große Interesse an diesen Themen unterstreicht.

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