FLORIDA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Geburt von Riesenbabys nimmt weltweit zu, und Ärzte machen eine vermeidbare Schwangerschaftsstörung dafür verantwortlich. Fetal Macrosomia, eine Anomalie, bei der Neugeborene deutlich über dem Durchschnittsgewicht liegen, wird zunehmend häufiger diagnostiziert. Experten warnen, dass insbesondere Frauen über 30 und solche mit Schwangerschaftsdiabetes einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.

Die Geburt von sogenannten Riesenbabys, medizinisch als Fetal Macrosomia bekannt, wird immer häufiger. Diese Anomalie, bei der Neugeborene ein Gewicht von über 4.000 Gramm erreichen, betrifft mittlerweile neun Prozent der weltweit geborenen Babys. Besonders alarmierend ist, dass diese Entwicklung auf vermeidbare Schwangerschaftskomplikationen zurückzuführen ist, wie Experten betonen.
Ein bemerkenswerter Fall ereignete sich kürzlich in Florida, wo Daniella Hines ein Baby mit einem Gewicht von fast 14 Pfund zur Welt brachte. Dieses Ereignis sorgte für Aufsehen, da es das größte jemals im St. Joseph’s BayCare in Riverview geborene Baby war. Die Eltern, beide über 1,80 Meter groß, vermuten, dass genetische Faktoren eine Rolle gespielt haben könnten, doch die Ärzte weisen auf andere Risikofaktoren hin.
Die Mayo Clinic warnt, dass Frauen über 30 und solche mit Schwangerschaftsdiabetes besonders gefährdet sind, ein Kind mit Fetal Macrosomia zu gebären. Diese Erkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft gekennzeichnet ist, kann zu einem übermäßigen Wachstum des Fötus führen. Professor Dimitrios Siassakos von der University College London betont, dass auch Frauen mit normalem Gewicht betroffen sein können, was die Notwendigkeit einer umfassenden medizinischen Überwachung unterstreicht.
Glücklicherweise ist die Erkrankung in vielen Fällen durch Lebensstiländerungen gut zu kontrollieren. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können das Risiko für Mutter und Kind erheblich senken. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, das Bewusstsein für diese Risiken zu schärfen und betroffene Frauen frühzeitig zu identifizieren, um Komplikationen zu vermeiden.

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