LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nachricht von einem massiven Datenleck, das 16 Milliarden Passwörter umfasst, hat die digitale Welt erschüttert. Doch die Hintergründe sind komplexer als zunächst angenommen.

Die jüngste Meldung über einen gigantischen Passwort-Leak, der 16 Milliarden Datensätze umfasst, hat in der digitalen Welt für Aufsehen gesorgt. Auf den ersten Blick scheint es sich um den größten Passwortdiebstahl der Geschichte zu handeln. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass diese Daten nicht aus einem einzelnen Vorfall stammen. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung von Informationen aus zahlreichen kleineren Hacks, die über die Jahre hinweg stattgefunden haben.

In der heutigen digitalen Ära sind Datenlecks leider keine Seltenheit mehr. Oftmals werden gestohlene Daten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und als ein einziges, großes Paket veröffentlicht. Diese Praxis ist in den dunklen Ecken des Internets weit verbreitet und stellt eine erhebliche Bedrohung für die Cybersicherheit dar. Die aktuelle Sammlung von 16 Milliarden Passwörtern ist ein Paradebeispiel für diesen Trend.

Ein Tweet von vx-underground, einer Plattform, die sich auf Malware und Cybersicherheit spezialisiert hat, bestätigt diese Einschätzung. Demnach hat jemand bestehende Leaks zusammengefügt und als neues Datenpaket veröffentlicht. Diese Vorgehensweise zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen solche Bedrohungen zu wappnen.

Obwohl die Daten nicht aus einem einzigen, neuen Hack stammen, bleibt die Gefahr bestehen. Cyberkriminelle haben nun Zugang zu einer riesigen Menge an Informationen, die sie für Phishing-Angriffe oder Identitätsdiebstahl nutzen können. Der bisher größte bekannte Einzelfall bleibt der Yahoo-Hack von 2016, bei dem Daten von drei Milliarden Nutzern gestohlen wurden.

Um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen, sollten Nutzer regelmäßig ihre Online-Konten überprüfen. Ein hilfreiches Tool ist die Website Have I Been Pwned, die zeigt, ob eigene Daten in einem Leak enthalten sind. Es wird empfohlen, betroffene Passwörter sofort zu ändern und starke, einzigartige Passwörter zu verwenden. Zudem ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der eigenen Konten zu erhöhen.

Die Zusammenstellung von Daten aus verschiedenen Quellen zu einem großen Leak zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und die eigenen Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen. Nur so kann man sich effektiv gegen die immer raffinierteren Methoden der Cyberkriminellen schützen.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter?
16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter?".
Stichwörter Cybersecurity Cybersicherheit Datenleck Hacker Identitätsdiebstahl IT-Sicherheit Netzwerksicherheit Passwort Phishing
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter?" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter?" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »16 Milliarden Passwörter im Umlauf: Was steckt wirklich dahinter?« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    311 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs