MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Seit einem Vierteljahrhundert ist die Menschheit ununterbrochen im Weltraum präsent. Diese bemerkenswerte Leistung begann mit dem Start der ersten Crew zur Internationalen Raumstation (ISS) am 31. Oktober 2000. Seitdem hat sich die ISS zu einem Symbol internationaler Zusammenarbeit und wissenschaftlicher Entdeckungen entwickelt.
Die kontinuierliche Präsenz von Menschen im Weltraum ist ein Meilenstein, der die Grenzen der menschlichen Fähigkeiten und der internationalen Zusammenarbeit neu definiert hat. Seit dem Start der ersten Crew zur Internationalen Raumstation (ISS) am 31. Oktober 2000 sind immer Menschen im All gewesen. Diese ununterbrochene Präsenz hat nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse gefördert, sondern auch die Grundlage für zukünftige Weltraummissionen gelegt.
Der Weg zu dieser Errungenschaft begann in den 1950er Jahren mit dem Wettlauf ins All zwischen den USA und der Sowjetunion. Die ersten Schritte umfassten den Start von Satelliten und die Entwicklung von Raketen. Der erste Mensch im All war der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin, der am 12. April 1961 die Erde in 108 Minuten umrundete. Kurz darauf folgte der Amerikaner Alan Shepard mit einem suborbitalen Flug am 5. Mai 1961.
Die ISS selbst ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und der internationalen Zusammenarbeit. Sie wurde von fünf Raumfahrtagenturen aus 15 Ländern gebaut und dient als Labor für Experimente in der Schwerelosigkeit. Diese Experimente haben zu bedeutenden Fortschritten in der Medizin, Biologie und Materialwissenschaft geführt. Die ISS ist auch ein Testgelände für Technologien, die für zukünftige Missionen zum Mond und Mars benötigt werden.
Vor der ISS spielte die russische Raumstation Mir eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Raumfahrt. Die Mir war von 1986 bis 2001 in Betrieb und diente als Plattform für zahlreiche wissenschaftliche Experimente und internationale Kooperationen. Trotz einiger Unterbrechungen in der Besatzung legte die Mir den Grundstein für die kontinuierliche menschliche Präsenz im All.
Die Zukunft der Raumfahrt sieht vielversprechend aus. Neben der ISS betreibt China seit 2021 seine eigene Raumstation Tiangong. Diese Station soll mindestens ein Jahrzehnt in Betrieb bleiben und bietet eine weitere Plattform für wissenschaftliche Forschung. Darüber hinaus plant die NASA mit dem Lunar Gateway eine Raumstation, die den Mond umkreisen soll, als Teil ihrer Artemis-Missionen, die die Rückkehr von Menschen zum Mond und schließlich eine bemannte Mission zum Mars zum Ziel haben.
Obwohl die ISS voraussichtlich 2031 außer Betrieb genommen wird, ist das Ende der menschlichen Präsenz im All nicht in Sicht. Die Entwicklungen in der Raumfahrttechnologie und die zunehmende Beteiligung privater Unternehmen versprechen eine spannende Zukunft für die Erforschung des Weltraums. Die kontinuierliche Präsenz von Menschen im All wird voraussichtlich fortgesetzt, da neue Raumstationen und Missionen in Planung sind.
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