MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Suche nach Einsparpotenzialen bei der Kfz-Versicherung kann sich lohnen, insbesondere wenn man die Kündigungsfristen und Sonderkündigungsrechte im Blick hat.

Die Kfz-Versicherung ist ein Bereich, in dem viele Autofahrer erhebliches Einsparpotenzial übersehen. Oftmals sind es die kleinen Details, die den Unterschied machen können. Ein wesentlicher Punkt ist die Kündigungsfrist, die in der Regel bis Ende November für das folgende Jahr gilt. Doch nicht alle Verträge laufen synchron mit dem Kalenderjahr. Es lohnt sich, den genauen Vertragsbeginn zu überprüfen, um den optimalen Kündigungszeitpunkt nicht zu verpassen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist das Sonderkündigungsrecht, das bei Preiserhöhungen oder nach einem Schadenfall greift. Viele Versicherer verschicken Beitragsrechnungen für das kommende Jahr erst im Januar, was den Versicherten zusätzliche vier Wochen Zeit für eine Kündigung einräumt. Auch ein Halterwechsel oder ein Unfall, nach dem die Schadensregulierung abgeschlossen ist, können Gründe für eine Sonderkündigung sein.
Wer weniger Kilometer fährt als ursprünglich angegeben, sollte dies unbedingt seinem Versicherer mitteilen. Eine Reduzierung der Fahrleistung kann zu einer deutlichen Prämienminderung führen. Dies ist besonders relevant, wenn sich die Lebensumstände ändern, etwa durch einen neuen Arbeitsplatz, der näher am Wohnort liegt. Auch die jährliche Zahlungsweise der Prämie ist oft günstiger als monatliche Raten.
Ein weiterer Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Anpassung des Versicherungsvertrags, wenn Kinder, die als Fahrer eingetragen sind, aus dem Haus gehen. Dies kann die Prämie erheblich senken, da das Risiko für den Versicherer sinkt. Ebenso sollten ältere Fahrer ihre Versicherung regelmäßig überprüfen, da die Prämien mit zunehmendem Alter tendenziell steigen.
Für diejenigen, die sich schwer tun, Fristen im Auge zu behalten, empfiehlt es sich, den Kündigungstermin im Kalender zu markieren oder sich rechtzeitig an die bevorstehende Frist zu erinnern. Ein Wechsel des Versicherers kann sich finanziell lohnen, auch wenn der Aufwand zunächst abschreckend wirkt. Der potenzielle Stundenlohn für die Recherche und den Wechsel kann beträchtlich sein, wenn man bedenkt, dass Einsparungen von mehreren hundert Euro möglich sind.

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