MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohnenangriffe auf die russische Hauptstadt Moskau haben die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiter verschärft. Zwei Menschen kamen ums Leben, und 14 weitere wurden verletzt, als die Drohnen in der Nähe von Domodedowo, etwa 30 Kilometer südlich von Moskau, einschlugen. Die russischen Behörden beschuldigen die Ukraine, gezielt zivile Ziele anzugreifen, während die Ukraine einen Friedensvorschlag unterbreitet hat, um den gegenseitigen Beschuss einzustellen.

Die jüngsten Drohnenangriffe auf Moskau haben nicht nur das Leben von Zivilisten gefordert, sondern auch die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiter angeheizt. Die russischen Behörden berichten von zwei Todesopfern und 14 Verletzten, die bei einem Angriff in der Nähe von Domodedowo, südlich der Hauptstadt, zu beklagen sind. Diese Vorfälle haben zu einer erneuten Eskalation der ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern geführt.
Russland hat die Ukraine beschuldigt, gezielt zivile Einrichtungen anzugreifen, was die Situation weiter verschärft. Der Kreml verurteilte die Angriffe scharf, und Präsident Wladimir Putin wurde umgehend informiert. Sein Sprecher, Dmitri Peskow, kündigte an, dass Russland seine Angriffe auf militärische Ziele in der Ukraine fortsetzen werde. Diese Ankündigung unterstreicht die Entschlossenheit Russlands, auf die Angriffe zu reagieren, während die Ukraine weiterhin unter den Folgen der russischen Militäraktionen leidet.
Der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, meldete, dass die russischen Streitkräfte beim jüngsten Angriff 74 anfliegende Drohnen abgeschossen haben. Dies stellt die bisher höchste Anzahl abgeschossener Drohnen dar. Insgesamt sollen im weiteren Umfeld der Hauptstadt Hunderte Drohnen unschädlich gemacht worden sein. Diese Maßnahmen zeigen die zunehmende Bedrohung durch Drohnenangriffe und die Notwendigkeit, die Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken.
Die Ukraine, die seit mehr als drei Jahren mit westlicher Unterstützung gegen die russische Besetzung kämpft, sieht sich sowohl als Verteidiger als auch als gelegentliches Ziel russischer Luftangriffe. In einem jüngsten Friedensvorschlag bot Kiew an, den gegenseitigen Beschuss rückwärtiger Gebiete als ersten Schritt einer Waffenruhe einzustellen. Dieser Vorschlag könnte ein erster Schritt in Richtung Deeskalation sein, wird jedoch von Russland skeptisch betrachtet.
Infolge der Angriffe waren sechs russische Flughäfen zeitweise für den Flugverkehr gesperrt. Diese Sicherheitsmaßnahmen betrafen die Moskauer Flughäfen Domodedowo, Scheremetjewo, Wnukowo und Schukowski sowie die mehr als 400 Kilometer entfernten Flugplätze in Nischni Nowgorod und in der 300 Kilometer entfernten Stadt Jaroslawl. Solche Maßnahmen sind nicht unüblich, da Luftangriffe aus der Ukraine häufiger vorkommen.
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität der Drohnenangriffe auf Moskau und andere russische Städte zeigt die anhaltende Unsicherheit in der Region. Während die Ukraine weiterhin auf internationale Unterstützung setzt, um ihre Verteidigung zu stärken, bleibt die Frage offen, wie lange diese Eskalation andauern wird und welche Auswirkungen sie auf die Zivilbevölkerung haben wird.

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