MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rheinmetall-Aktie hat im März alle anderen Einzelwerte an der Deutschen Börse in puncto Umsatz übertroffen. Der Rüstungskonzern profitiert von steigenden Verteidigungsausgaben und einer robusten Auftragslage.

Die Rheinmetall-Aktie hat im März alle anderen Einzelwerte an der Deutschen Börse in puncto Umsatz übertroffen. Mit einem Handelsvolumen von 17,24 Milliarden Euro lag der Wert klar an der DAX-Spitze. Das große Handelsvolumen zeigt das anhaltende Interesse der Investoren an dem Rüstungskonzern, der von steigenden Verteidigungsausgaben und einer robusten Auftragslage profitiert. Die verstärkte Nachfrage nach Waffen und militärischer Ausrüstung treibt den Kurs des Unternehmens weiter an. Besonders der Ukraine-Krieg und die steigenden Verteidigungsbudgets vieler NATO-Staaten haben Rheinmetall in den Fokus der Anleger gerückt.
Zudem konnte das Unternehmen zuletzt mehrere Großaufträge für Panzer und Munition vermelden, was das Vertrauen der Investoren stärkt. Eine Epoche der Aufrüstung in Europa hat begonnen, die uns allen viel abverlangen wird. Sie bringt uns bei Rheinmetall für die kommenden Jahre aber auch Wachstumsperspektiven, wie wir sie noch nie erlebt haben, hatte Rheinmetall-Chef Armin Papperger im Rahmen der Zahlenvorlage Anfang März betont.
Rheinmetall verzeichnet ein starkes Wachstum und hat so auch seine Prognosen für das Jahr 2025 nach oben korrigiert. Der Konzern profitiert nicht nur von staatlichen Rüstungsaufträgen, sondern baut auch sein Geschäft mit zivilen Technologien weiter aus. Besonders die Bereiche Elektromobilität und Wasserstofftechnik gewinnen an Bedeutung. Das Gros der Analysten, darunter etwa JPMorgan, sieht in der Aktie weiteres Potenzial, da die geopolitische Lage die Nachfrage nach Rheinmetalls Produkten langfristig stützen dürfte.
An der Börse hat die Rheinmetall-Aktie in diesem Jahr bislang eine starke Performance aufs Parkett gelegt. Allein in den ersten drei Monaten ist das Papier via XETRA um satte 120 Prozent angestiegen auf zuletzt 1.354,00 Euro. Zur Wochenmitte halten sich Anleger – wohl auch im Hinblick auf die bevorstehenden US-Zölle durch Präsident Donald Trump – zurück. Die Rheinmetall-Aktie notiert zeitweise 3,77 Prozent tiefer bei 1.303,00 Euro.
Neben Rheinmetall konnten aber auch die deutschen Rüstungswerte RENK und HENSOLDT punkten. Während HENSOLDT mit einem Volumen von 2,68 Milliarden Euro den MDAX im März anführte, landete RENK an der SDAX-Spitze mit 1,54 Milliarden Euro. Am Mittwoch fallen HENSOLDT-Aktien zwischenzeitlich um 2,22 Prozent zurück auf 61,60 Euro, unterdessen geben RENK-Papiere um 1,59 Prozent auf 45,27 Euro nach.

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