WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt hat sich im April als widerstandsfähig erwiesen, trotz der Unsicherheiten, die durch die unberechenbare Zollpolitik der Regierung entstehen. Mit 177.000 neuen Arbeitsplätzen übertraf die Beschäftigungsentwicklung die Erwartungen der Volkswirte deutlich.
Im April zeigte sich der US-Arbeitsmarkt robust, obwohl die Zollpolitik der Regierung für Unsicherheiten sorgte. Die Schaffung von 177.000 neuen Arbeitsplätzen übertraf die Prognosen der Volkswirte, die mit 138.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Diese positive Entwicklung könnte jedoch nur vorübergehend sein, da die hitzige Diskussion um Zölle weiterhin anhält.
Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,2 Prozent, was den Erwartungen entsprach. Dies ist bemerkenswert, da die Quote zuvor zweimal in Folge gestiegen war. Die Löhne stiegen moderat um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, was unter den erwarteten 0,3 Prozent lag. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Stundenlöhne um 3,8 Prozent zu, was auf ein solides Lohnwachstum hindeutet.
Dirk Chlench, Volkswirt der LBBW, betont die Stabilität des Arbeitsmarktes trotz der Zolldispute und Börsenschwankungen. Ökonomen hatten ursprünglich befürchtet, dass die Zollsituation den Arbeitsmarkt stärker belasten könnte. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, sieht sogar positive Effekte der Zölle, insbesondere im Bereich Transport und Lager, da viele Unternehmen und Haushalte Vorräte angelegt haben.
Für die US-Notenbank Fed ist dieser Arbeitsmarktbericht von entscheidender Bedeutung. Die Stabilität des Arbeitsmarktes könnte die Geldpolitik beeinflussen, obwohl die Leitzinsen zuletzt unverändert blieben. Christoph Balz von der Commerzbank kommentiert, dass die Fed erfreut über die Stabilität sei, auch wenn die Risiken hinsichtlich des Ziels der Vollbeschäftigung steigen.
Die Zollpolitik könnte jedoch zu einer höheren Inflation führen, was sich bereits in den Inflationserwartungen der Verbraucher zeigt. Präsident Donald Trump hat mehrfach Druck auf die Notenbank ausgeübt und Zinssenkungen gefordert. Die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation und die Geldpolitik bleiben ein wichtiges Thema für die Fed.
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