TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entwicklung der ‘Final Fantasy’-Reihe von Square Enix hin zu einem actionorientierten Kampfsystem hat in der Gaming-Community für Diskussionen gesorgt. Während die Serie einst für ihre rundenbasierten Kämpfe bekannt war, hat sich der Fokus in den letzten Jahren deutlich verschoben. Diese Veränderung könnte nun, angesichts des Erfolgs von ‘Clair Obscur: Expedition 33’, zu einer kritischen Reflexion bei Square Enix führen.
Die ‘Final Fantasy’-Reihe von Square Enix hat sich über die Jahre hinweg von ihren Wurzeln entfernt, die in klassischen, rundenbasierten Kämpfen lagen. Diese Entwicklung hin zu einem actionlastigen Gameplay, wie es in ‘Final Fantasy 16’ zu sehen ist, wurde von vielen Fans kritisch betrachtet. Trotz der aufwendigen Grafik und der dynamischen Kämpfe blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück, was auf eine mögliche Diskrepanz zwischen den Wünschen der Spieler und den strategischen Entscheidungen des Unternehmens hindeutet.
Der Erfolg von ‘Clair Obscur: Expedition 33’, einem Spiel, das sich durch sympathische Charaktere und ein traditionelles Kampfsystem auszeichnet, könnte Square Enix nun zum Umdenken bewegen. Analysten wie Rhys Elliott von Alinea Analytics sehen in diesem Erfolg eine verpasste Chance für Square Enix, die Bedürfnisse der JRPG-Fans besser zu adressieren. Elliott betont, dass ‘Expedition 33’ eine Marktlücke für ein modernes JRPG mit klassischen Elementen aufzeigt, die Square Enix hätte nutzen können.
Die Entscheidung von Square Enix, sich von rundenbasierten Kämpfen abzuwenden, wurde bereits 2022 von ‘Final Fantasy XVI’-Produzent Naoki Yoshida erklärt. Er argumentierte, dass die heutige Spielergeneration das klassische System nicht mehr nachvollziehen könne und actionbasierte Kämpfe besser zu einer realistischen Grafik passen würden. Diese Einschätzung könnte jedoch angesichts der aktuellen Marktentwicklung überdacht werden müssen.
Die Frage, ob Square Enix künftig wieder verstärkt auf traditionelle Elemente setzen wird, bleibt offen. Der Erfolg von ‘Clair Obscur: Expedition 33’ zeigt jedoch, dass es eine Nachfrage nach solchen Spielen gibt. Dies könnte Square Enix dazu veranlassen, bei zukünftigen Projekten wie einem möglichen ‘Final Fantasy 17’ die Balance zwischen Innovation und Tradition neu zu justieren.
In der Gaming-Branche ist es nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen ihre Strategien anpassen, um auf Marktveränderungen zu reagieren. Square Enix steht nun vor der Herausforderung, die Erwartungen der Fans mit den eigenen kreativen Visionen in Einklang zu bringen. Ob dies gelingt, wird sich in den kommenden Jahren zeigen, wenn neue Titel veröffentlicht werden.
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