TOKIO / HONGKONG / SHANGHAI / SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben am Donnerstag moderate Gewinne verzeichnet, während die Anleger auf die jüngsten Entwicklungen in der US-Zinspolitik und den Handelsgesprächen zwischen China und den USA reagierten.

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben am Donnerstag moderate Gewinne verzeichnet, während die Anleger auf die jüngsten Entwicklungen in der US-Zinspolitik und den Handelsgesprächen zwischen China und den USA reagierten. Trotz der Tatsache, dass die US-Notenbank keine Zinssenkung angekündigt hat, fand der Fed-Chef Jerome Powell offenbar die richtigen Worte, um die Märkte zu beruhigen. Er vermied es, die Erwartungen an zukünftige Zinssenkungen zu dämpfen, und betonte, dass künftige geldpolitische Schritte stark von den realwirtschaftlichen Entwicklungen abhängen, die maßgeblich von der Handelspolitik der USA beeinflusst werden.

In China stiegen die Märkte im Vorfeld der anstehenden Handelsgespräche. Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte um 0,63 Prozent zu, während der CSI-300-Index der wichtigsten chinesischen Festlandaktien ebenfalls um 0,63 Prozent zulegte. Die Märkte ließen sich nicht von der Entscheidung von US-Präsident Donald Trump beeinflussen, der eine Reduzierung der Zölle auf chinesische Waren vor den Gesprächen ablehnte. Stattdessen konzentrierten sich die Anleger auf mögliche positive Ergebnisse der Verhandlungen.

Auch in Japan tendierten die Kurse höher. Der Nikkei-Index schloss 0,41 Prozent fester. Der weltgrößte Autobauer Toyota rechnet jedoch mit erheblichen Einbußen durch die US-Zollpolitik. Das Unternehmen bezifferte die Kosten der US-Zollwirren allein in den Monaten April und Mai auf rund 180 Milliarden Yen, was etwa 1,1 Milliarden Euro entspricht. Die Aktie von Toyota gab daraufhin über ein Prozent nach.

In Australien verzeichnete der Leitindex S&P/ASX 200 ebenfalls einen Anstieg um 0,16 Prozent. Gleichzeitig sorgte der Konflikt zwischen Indien und Pakistan für Aufmerksamkeit, da die Indizes der beiden Länder etwas hinterherhinkten. Die Region Kaschmir ist seit der Entstehung der heutigen Staaten Indien und Pakistan im Jahr 1947 umkämpft, und die jüngste Eskalation hat international Besorgnis über einen möglichen neuen Krieg auf dem Subkontinent ausgelöst.

Die Marktstrategen der Deutschen Bank betonten, dass nach der raschen Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China die beiden wirtschaftlichen Großmächte nun immerhin an den Verhandlungstisch zurückkehren. Das Ziel der Gespräche dürfte zunächst eine Deeskalation sein, so die Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg. Analysten erwarten, dass eine Entspannung im Handelskonflikt positive Auswirkungen auf die globalen Märkte haben könnte.

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Asiatische Aktienmärkte zeigen moderate Gewinne trotz Handelskonflikten
Asiatische Aktienmärkte zeigen moderate Gewinne trotz Handelskonflikten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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