MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt von heute sind offengelegte Zugangsdaten ein wachsendes Sicherheitsrisiko, das viele Unternehmen nicht ausreichend adressieren. Trotz der Erkennung von Sicherheitslücken bleiben die meisten dieser Zugangsdaten über Jahre hinweg gültig, was eine erhebliche Angriffsfläche schafft.

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In der heutigen digitalen Landschaft sind offengelegte Zugangsdaten ein wachsendes Sicherheitsrisiko, das viele Unternehmen nicht ausreichend adressieren. Trotz der Erkennung von Sicherheitslücken bleiben die meisten dieser Zugangsdaten über Jahre hinweg gültig, was eine erhebliche Angriffsfläche schafft. Laut dem State of Secrets Sprawl 2025 Bericht von GitGuardian bleiben die meisten in öffentlichen Repositories entdeckten Unternehmensgeheimnisse auch Jahre nach ihrer Entdeckung gültig. Dies deutet darauf hin, dass entweder ein Mangel an Bewusstsein oder Ressourcen zur Behebung dieser Probleme besteht.

Die Herausforderung liegt nicht nur in der Erkennung, sondern vor allem in der schnellen Behebung der Sicherheitslücken. Viele Unternehmen sind entweder nicht über die Exposition ihrer Zugangsdaten informiert oder es fehlt ihnen an Ressourcen und Prozessen, um diese effektiv zu beheben. Die harte Codierung von Geheimnissen in Codebasen erschwert eine umfassende Behebung, während die Rotation von Geheimnissen koordinierte Updates über verschiedene Dienste und Systeme erfordert.

Besonders betroffen sind kritische Produktionssysteme, die aufgrund von offengelegten Zugangsdaten über Jahre hinweg verwundbar bleiben. Datenbank-Zugangsdaten, Cloud-Schlüssel und API-Tokens für essentielle Dienste bleiben oft lange nach ihrer ersten Entdeckung gültig. Diese Zugangsdaten sind keine Test- oder Entwicklungszugangsdaten, sondern authentische Schlüssel zu Produktionsumgebungen, die Angreifern direkten Zugang zu sensiblen Kundendaten und geschäftskritischen Systemen bieten.

Die Analyse von GitGuardian zeigt, dass die Anzahl der gültigen Cloud-Zugangsdaten von 2023 bis 2024 deutlich gestiegen ist, was die zunehmende Nutzung von Cloud-Infrastrukturen und SaaS in Unternehmensumgebungen widerspiegelt. Gleichzeitig ist die Anzahl der gültigen Datenbank-Zugangsdaten gesunken, was auf gestiegene Bewusstseins- und Behebungsmaßnahmen hindeutet.

Um das Risiko durch offengelegte Zugangsdaten zu minimieren, sollten Unternehmen schnell handeln, um geleakte Zugangsdaten zu rotieren und IP-Whitelisting einzurichten, um den Zugriff auf Datenbanken streng zu begrenzen. Langfristig sollten Unternehmen von hartcodierten Passwörtern zu dynamischen Geheimnissen übergehen und moderne Authentifizierungsmethoden wie Workload Identity Federation nutzen.

Die Einführung moderner Geheimnismanagementpraktiken, die sich auf kurzlebige, dynamische Zugangsdaten und Automatisierung konzentrieren, kann das Risiko durch offengelegte Geheimnisse erheblich reduzieren und die Behebung zu einem routinemäßigen, handhabbaren Prozess machen. Die Implementierung solcher Praktiken ist nicht nur eine Sicherheitsmaßnahme, sondern eine betriebliche Notwendigkeit, um die Auswirkungen unvermeidlicher Expositionen zu minimieren.

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Warum Unternehmen ihre offengelegten Zugangsdaten nicht sichern und wie sie das ändern können
Warum Unternehmen ihre offengelegten Zugangsdaten nicht sichern und wie sie das ändern können (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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