MOLDOVA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die moldauischen Behörden haben einen 45-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, an einer Reihe von Ransomware-Angriffen auf niederländische Unternehmen beteiligt gewesen zu sein.
Die moldauischen Strafverfolgungsbehörden haben kürzlich einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen die Cyberkriminalität unternommen, indem sie einen 45-jährigen Mann verhafteten, der im Verdacht steht, an einer Reihe von Ransomware-Angriffen beteiligt gewesen zu sein. Diese Angriffe richteten sich gegen niederländische Unternehmen und verursachten erheblichen finanziellen Schaden. Der Verdächtige, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, wurde nach einer Durchsuchung seiner Wohnung in Moldawien festgenommen. Bei dieser Aktion beschlagnahmten die Behörden Bargeld in Höhe von über 84.000 Euro, elektronische Geräte und mehrere Bankkarten. Besonders schwerwiegend war ein Angriff auf die niederländische Organisation für wissenschaftliche Forschung (NWO) im Februar 2021, der einen Schaden von etwa 4,5 Millionen Euro verursachte. Die NWO weigerte sich, das geforderte Lösegeld zu zahlen, woraufhin interne Dokumente veröffentlicht wurden. Der Angriff wurde der Ransomware-Gruppe DoppelPaymer zugeschrieben, die für ihre aggressiven Methoden bekannt ist. DoppelPaymer, das erstmals im Juni 2019 auftauchte, basiert auf der BitPaymer-Ransomware und weist ähnliche Quellcodes und Zahlungsportale auf. Im März 2023 richteten sich die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden in Deutschland und der Ukraine gegen die mutmaßlichen Hauptakteure dieser Gruppe. Deutschland erließ Haftbefehle gegen drei Personen, die als Drahtzieher der kriminellen Organisation gelten. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltenden Herausforderungen, denen sich Unternehmen weltweit im Bereich der Cybersicherheit gegenübersehen. Der Fall zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit und schnelle Reaktionsfähigkeit sind, um Cyberkriminelle zur Rechenschaft zu ziehen. Experten betonen, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich verbessern müssen, um sich gegen solche Bedrohungen zu schützen. Die Verhaftung in Moldawien ist ein wichtiger Schritt, aber die Bedrohung durch Ransomware bleibt bestehen. Unternehmen sollten wachsam bleiben und in robuste Sicherheitslösungen investieren, um sich gegen zukünftige Angriffe zu wappnen.
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