MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – AMD hat mit der Einführung der Epyc 4005-Serie eine neue Generation von Server-CPUs vorgestellt, die speziell für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Hosting-Dienstleister entwickelt wurden. Diese Prozessoren basieren auf der fortschrittlichen Ryzen-9000-Technologie und bieten eine Kombination aus Leistung und Effizienz, die auf die Bedürfnisse kleinerer Serverumgebungen zugeschnitten ist.
AMD hat mit der Epyc 4005-Serie eine neue Generation von Server-CPUs auf den Markt gebracht, die sich durch die Integration modernster Ryzen-9000-Technologie auszeichnen. Diese Prozessoren sind speziell für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Anbieter von Hosting-Diensten konzipiert. Mit einem Einstiegspreis von 239 US-Dollar bieten sie eine kosteneffiziente Lösung für Unternehmen, die leistungsstarke Server benötigen, ohne dabei das Budget zu sprengen.
Die Epyc 4005-Serie, auch unter dem Codenamen Grado bekannt, umfasst sechs Modelle, die von einem 6-Kern- bis zu einem 16-Kern-Prozessor reichen. Diese CPUs zeichnen sich durch eine maximale Thermal Design Power (TDP) von 170 Watt aus, wobei die kleineren Modelle nur 65 Watt verbrauchen. Dies macht sie besonders attraktiv für Umgebungen, in denen Energieeffizienz eine wichtige Rolle spielt.
Ein herausragendes Merkmal der Epyc 4005-Serie ist die Unterstützung von bis zu 192 GByte ECC-Speicher, was die Zuverlässigkeit und Stabilität der Server erhöht. Die Prozessoren bieten zudem 28 PCI-Express-5.0-Lanes, die eine schnelle Anbindung von Peripheriegeräten ermöglichen. Die Speichergeschwindigkeit wurde im Vergleich zur Vorgängergeneration von DDR5-5200 auf DDR5-5600 erhöht, was die Gesamtleistung weiter steigert.
Ein weiterer Vorteil der neuen Epyc-CPUs ist die integrierte Grafik, die moderne Videobeschleunigungsfunktionen sowie HDMI- und Displayport-Ausgänge umfasst. Dies ist besonders nützlich für die lokale Wartung von Servern. Darüber hinaus unterstützen die Prozessoren USB-C mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Gbit/s, was die Datenübertragung erheblich beschleunigt.
AMD hebt hervor, dass die Epyc 4005-Serie durch ihren 512 Bit breiten AVX-Datenpfad für KI-Anwendungen optimiert ist. Dies ermöglicht die parallele Verarbeitung von bis zu doppelt so vielen Befehlen wie bei vergleichbaren Intel-CPUs, obwohl eine dedizierte KI-Einheit fehlt. Dies zeigt, dass AMD auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz wettbewerbsfähig bleibt.
Die neuen Prozessoren sind für den Einsatz in kleinen Servern vorgesehen, die in Unternehmen mit bis zu 16 Kernen betrieben werden können, ohne dass zusätzliche Lizenzgebühren für die Datacenter-Edition von Windows Server anfallen. Dies macht sie besonders attraktiv für Unternehmen, die eine kosteneffiziente Lösung suchen.
Zu den ersten Anbietern, die Systeme mit den neuen Epyc 4005-Prozessoren auf den Markt bringen werden, gehören Lenovo, Supermicro, Asrock Rack, Gigabyte und MSI. Auch Hosting-Dienstleister wie Hetzner, Ionos und OVHcloud planen, diese neuen CPUs in ihren Angeboten zu integrieren.
Im Vergleich zu Intels Xeon-Prozessoren verspricht AMD, dass die Epyc 4005-Serie eine bis zu 83 Prozent höhere Leistung bietet. Selbst das kleinste Modell, der Epyc 4245P, soll noch 16 Prozent schneller als Intels Xeon 6369P sein. Dies zeigt, dass AMD mit der Epyc 4005-Serie eine starke Alternative zu den bestehenden Lösungen auf dem Markt bietet.
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