RIAD / WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im anhaltenden Atomstreit zwischen den USA und dem Iran hat US-Präsident Donald Trump erneut seine Bereitschaft zu einer Einigung signalisiert, jedoch mit einer klaren Warnung an Teheran.
US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen eines Investorenforums in Riad seine Bereitschaft zu einer Einigung im Atomstreit mit dem Iran bekräftigt. Dabei betonte er, dass das Angebot nicht unbegrenzt gelte. Trump erklärte, dass er sehr zufrieden wäre, wenn ein Deal zustande käme, warnte jedoch, dass die USA gezwungen wären, massiven Druck auszuüben, sollte der Iran das Entgegenkommen ablehnen und weiterhin seine Nachbarn angreifen.
Trump machte deutlich, dass der Iran niemals eine Atomwaffe besitzen werde. Er kritisierte die iranische Führung scharf und warf ihr vor, den Reichtum des Volkes zu missbrauchen, um Terror und Blutvergießen im Ausland zu finanzieren. Dennoch betonte er, dass es ihm nicht darum gehe, das Chaos der Vergangenheit zu verurteilen, sondern dem Iran einen neuen, besseren Weg in eine hoffnungsvollere Zukunft zu eröffnen. Sein größter Wunsch sei es, als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen.
Ungeachtet der laufenden Atomgespräche mit dem Iran haben die USA kürzlich neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Die vierte Gesprächsrunde zwischen beiden Ländern im Oman endete ergebnislos. Der Iran bestreitet weiterhin, ein Atomwaffenprogramm zu betreiben, und lehnt einen von den USA geforderten Verzicht auf ein ziviles Nuklearprogramm inklusive eigenständiger Urananreicherung kategorisch ab.
Der Iran drohte indes mit einem Abbruch der Atomverhandlungen, sollten die USA auf einem vollständigen Stopp der iranischen Urananreicherung bestehen. Dies wurde von der Sicherheitskommission des iranischen Parlaments nach einer Sondersitzung mit Vizeaußenminister Kasem Gharibabadi bekannt gegeben. Die eigenständige Urananreicherung sei die absolute rote Linie des Irans, so der Vizeminister.
Präsident Massud Peseschkian äußerte sich ähnlich bei einem Treffen mit Parlamentsabgeordneten. Er betonte, dass der Iran zwar keine Spannungen mit den USA wolle, jedoch auch nicht vor ihnen kapitulieren und von seinen Prinzipien abweichen werde. Diese Haltung verdeutlicht die festgefahrene Situation, in der sich die Verhandlungen befinden.
Die geopolitische Lage bleibt angespannt, da beide Seiten ihre Positionen verhärten. Während die USA auf eine vollständige Aufgabe des iranischen Nuklearprogramms drängen, sieht der Iran in der Urananreicherung ein unverzichtbares Recht. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es zu einer Annäherung oder einer weiteren Eskalation kommt.
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