LEVERKUSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem schwierigen Jahresbeginn zeigt sich Bayer mit neuem Schwung. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen nicht nur die Erwartungen, sondern stärkten auch das Vertrauen in die Strategie des DAX-Konzerns.
Bayer hat sich nach einem holprigen Start ins Jahr 2025 mit beeindruckenden Quartalszahlen zurückgemeldet. Der Umsatz von 13,74 Milliarden Euro übertraf die Analystenschätzungen um 200 Millionen Euro. Besonders bemerkenswert war das bereinigte EBITDA, das mit 4,09 Milliarden Euro die Erwartungen von 3,75 Milliarden Euro deutlich übertraf. Diese Ergebnisse stärken das Vertrauen in die Strategie des Unternehmens, das sich in einem herausfordernden Umfeld behaupten muss.
Während Kritiker weiterhin auf die offenen Rechtsstreitigkeiten und die hohen Schulden hinweisen, zeigt sich Bayer von seiner starken Seite. Die Pharmasparte konnte mit profitablen Margenaussichten punkten, die sogar leicht angehoben wurden. Konzernchef Bill Anderson äußerte sich zufrieden und betonte, dass das starke Quartal Bayer in einer schwierigen Umgebung gut positioniere. Trotz bestehender Währungsrisiken bleibt das Management gelassen und bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr.
In der Agrarsparte setzt Bayer auf eine Straffung der Standorte und die Bündelung der Forschung am Hauptsitz in Monheim. Ziel ist es, sich vom undifferenzierten Preiskampf zu lösen und technologisch führende Pflanzenschutzmittel zu entwickeln. Im Pharmabereich werden neue Wirkstoffe vorangetrieben, um den Druck auf Blockbuster wie Xarelto und Eylea zu mindern. Erste Rückmeldungen zur Nubeqa-Lizenzierung und der Pipeline deuten auf langfristige Wachstumstreiber hin.
Auch die Charttechnik zeigt positive Signale. Nach einem Ausbruch über die 200-Tage-Linie bei rund 23,65 Euro stieg die Aktie schnell in Richtung 26 Euro. Dieser Schritt beendete die monatelange Seitwärtsphase und generierte ein klassisches Kaufsignal. Die jüngsten Hochs um die 30 Euro bilden nun die nächste Hürde, während Unterstützungen bei 24 und 22 Euro für Sicherheit nach unten sorgen. Der RSI ist mit einem Wert von 82 zwar überkauft, doch das gestiegene Handelsvolumen in den entscheidenden Tagen ist ein positives Zeichen.
Für Anleger stellt sich die Frage, wie sie auf die aktuelle Situation reagieren sollten. Die Kombination aus soliden Kennziffern, einer klaren Strategie und charttechnischen Kaufsignalen spricht für eine positive Marktreaktion. Dennoch bleiben Risiken wie Rechtsstreitigkeiten und Währungsfluktuationen präsent. Die Aktie erscheint nun wieder interessant, ohne dass man sofort absolut euphorisch sein muss. Der Rebound könnte tatsächlich gestartet sein und in den kommenden Wochen und Monaten fortgesetzt werden.
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