MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis steht unter erheblichem Druck, da die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Zinserwartungen der Anleger die Nachfrage nach dem Edelmetall beeinflussen.

Der Goldpreis hat in den letzten Wochen eine volatile Phase durchlaufen, die durch die jüngsten Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China ausgelöst wurde. Beide Länder haben sich auf eine vorübergehende Senkung der Zölle geeinigt, was die Risikobereitschaft der Anleger erhöht und die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold gedämpft hat.

Die Feinunze Gold notierte zuletzt bei rund 3.234 US-Dollar, nachdem sie in den vergangenen Tagen deutliche Verluste hinnehmen musste. Die Entscheidung der USA, die Zölle auf chinesische Waren für 90 Tage von 145 % auf 30 % zu senken, und Chinas Senkung der Zölle auf 10 % hat die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA verringert und die Erwartungen an Zinssenkungen gedämpft.

Der US-Dollar hat in dieser Phase an Stärke gewonnen, was zusätzlich Druck auf den Goldpreis ausübt. Die Renditen von Staatsanleihen sind gestiegen, und Händler erwarten, dass die US-Notenbank bis 2025 nur noch zwei Zinssenkungen vornehmen wird, um die Inflationserwartungen zu senken. Diese Entwicklungen mindern die Attraktivität von Gold, da es keine Zinsen abwirft.

Obwohl der Goldpreis in diesem Jahr um fast ein Viertel gestiegen ist, bleiben einige Anleger vorsichtig. Die Ankündigung der USA und Chinas wird als nicht detailliert genug angesehen, und ein erneutes Aufflammen des Konflikts könnte den Goldpreis wieder in Richtung des im vergangenen Monat erreichten Rekordhochs von rund 3.500 USD treiben.

Aus technischer Sicht spielt die Marke von 3.200 USD eine entscheidende Rolle. Solange das Doppeltief bei 3.205 USD hält, haben die Bullen die Möglichkeit, eine neue Aufwärtswelle zu starten. Sollte der Kurs jedoch unter das Doppeltief fallen, drohen weitere Abgaben bis 3.167 bzw. 3.148/110 USD.

Die aktuelle Marktsituation erfordert Vorsicht, da die Goldpreis-Rally zuletzt sehr heiß gelaufen war. Eine Konsolidierung könnte gesund sein und neue Käufer anziehen. Die Marktteilnehmer sollten die Entwicklungen im Handelskonflikt und die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank genau beobachten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

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Goldpreis unter Druck: Handelskonflikt und Zinserwartungen beeinflussen Markt
Goldpreis unter Druck: Handelskonflikt und Zinserwartungen beeinflussen Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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