REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich seine Strategie zur Sicherung der sogenannten agentischen Arbeitswelt vorgestellt, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung der sogenannten Frontier Firms, die in den nächsten Jahren die Unternehmenslandschaft prägen könnten.

Die Transformation durch agentische KI führt zur Entstehung der sogenannten Frontier Firms, die durch bedarfsgerechte Intelligenz und eine enge Zusammenarbeit von Menschen und KI-Agenten gekennzeichnet sind. Laut dem Microsoft Work Trend Index 2025 wird erwartet, dass sich jede Organisation in den nächsten zwei bis fünf Jahren auf dem Weg zu einer solchen Frontier Firm befindet. Diese Entwicklung erfordert eine solide Sicherheitsgrundlage, die mit einem Zero Trust-Ansatz beginnt, um die Arbeitskräfte und die neue Generation von Unternehmen zu schützen.

Microsoft hat sich verpflichtet, seinen Kunden von Anfang an beim Aufbau einer starken Sicherheitsbasis zu helfen. Auf der Microsoft Build 2025 wurden wichtige Schritte zur Sicherung der agentischen Arbeitswelt vorgestellt. Ein zentraler Aspekt ist die Verwaltung von Identitäten, da identitätsbasierte Cyberangriffe seit der Cloud-Ära zu den häufigsten Bedrohungsvektoren gehören. Microsoft Entra spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem es alle Identitäten in der agentischen Ära sichert.

Mit der Einführung von Microsoft Entra Agent ID wird das Identitätsmanagement auf KI-Agenten ausgeweitet. Diese Agenten, die in Microsoft Copilot Studio und Azure AI Foundry erstellt werden, erhalten automatisch Identitäten in einem Microsoft Entra-Verzeichnis. Dies zentralisiert das Management von Agenten und Benutzern in einer Lösung und stellt sicher, dass Identitäten robust authentifiziert und verwaltet werden.

Die Zusammenarbeit mit führenden Anbietern wie ServiceNow und Workday unterstreicht die Bedeutung der Integration von Microsoft Entra Agent ID in bestehende Systeme. Diese Partnerschaften ermöglichen die automatisierte Bereitstellung von Identitäten für zukünftige digitale Mitarbeiter und tragen zur Sicherheit und Effizienz der Arbeitsprozesse bei.

Darüber hinaus erweitert Microsoft Purview seine Daten- und Compliance-Kontrollen auf KI-Agenten, um Risiken wie Datenlecks und neue KI-spezifische Bedrohungen zu minimieren. Entwickler können diese Kontrollen nutzen, um die Sicherheit ihrer KI-Anwendungen zu verbessern und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu unterstützen.

Schließlich integriert Microsoft Defender Empfehlungen zum Sicherheitsstatus von KI und Bedrohungswarnungen direkt in Azure AI Foundry. Diese Integration schließt die Lücke zwischen Sicherheits- und Entwicklungsteams und ermöglicht es Entwicklern, Risiken proaktiv zu mindern und die Sicherheit von KI-Anwendungen zu verbessern.

Diese Ankündigungen verdeutlichen Microsofts Engagement für umfassende Sicherheits- und Governance-Lösungen im Bereich der KI. Durch die Integration von Identität, Sicherheit und Governance in die Agentenentwicklung von Microsoft wird es Organisationen ermöglicht, sicherer mit KI zu innovieren.

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Microsoft setzt auf Zero Trust zur Sicherung der agentischen Arbeitswelt
Microsoft setzt auf Zero Trust zur Sicherung der agentischen Arbeitswelt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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