ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm befinden sich in einer entscheidenden Phase. In Rom treffen sich Vertreter der USA und des Iran, um eine mögliche Einigung zu erzielen, die nicht nur die Spannungen reduzieren, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung des Iran fördern könnte.
Die Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran haben in Rom eine kritische Phase erreicht. Trotz bestehender Differenzen zeigen sich beide Seiten optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden kann. Ein solcher Deal könnte nicht nur die geopolitischen Spannungen verringern, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung des Iran durch die Aufhebung von Sanktionen fördern.
In Rom findet die fünfte Runde der Gespräche statt, die von Oman vermittelt werden. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Irans Außenminister Abbas Araghtschi führen die Verhandlungen. Während anfänglicher Optimismus in Maskat herrschte, sind zuletzt erhebliche Differenzen zwischen den Parteien deutlich geworden. Washington fordert eine vollständige Einstellung der Urananreicherung, was Teheran entschieden ablehnt, jedoch bereit ist, das Programm einzuschränken und intensiveren Kontrollen zuzustimmen.
Die USA unterstreichen ihre Zuversicht, dass ein weiteres Treffen nur deshalb stattfindet, weil sie an eine Einigung glauben. Sprecherin Tammy Bruce betont, dass die Gespräche fortgesetzt werden, um eine Lösung zu finden. Araghtschi äußerte sich über soziale Medien, dass keine Atomwaffen zu einem Deal führen könnten, während eine vollständige Einstellung der Anreicherung nicht akzeptabel sei.
Seit dem Ausstieg von Ex-Präsident Trump aus dem Wiener Atomabkommen 2018 und der Wiedereinführung harter Sanktionen ist die Lage angespannt. Der Iran reichert derzeit Uran auf 60 Prozent an, was von Experten als problematisch angesehen wird. Die USA werden für ihre Maximalforderungen kritisiert, da sie die realistische Diplomatie erschweren könnten.
Berichten zufolge bereitet Israel einen möglichen Angriff auf iranische Atomanlagen vor, sollte ein Deal scheitern. Die USA zeigen sich besorgt über diese Entwicklungen. Araghtschi warnt öffentlich vor den Konsequenzen eines solchen Schrittes und droht mit entschiedenen Reaktionen.
Der Iran verbindet die Hoffnung auf eine Einigung nicht nur mit reduzierten Spannungen, sondern auch mit einem wirtschaftlichen Aufschwung durch das Ende der Sanktionen. In den letzten Jahren hat sich der Iran verstärkt China und Russland zugewandt, um seine wirtschaftliche und politische Isolation zu durchbrechen.
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