BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, da mögliche Zollkonflikte mit den USA drohen, die Exporte in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie und dem Maschinenbau drastisch zu reduzieren.
Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit potenziell gravierenden Risiken konfrontiert, da die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA angespannt sind. Besonders betroffen könnten die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Pharmaindustrie sein. Eine Eskalation der Zollkonflikte könnte die Exporte in die USA um bis zu 43 Prozent einbrechen lassen, was erhebliche Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt hätte.
US-Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit bereits hohe Zölle auf internationale Waren angedroht, was zu Unsicherheiten in der globalen Handelslandschaft geführt hat. Diese Unsicherheiten betreffen nicht nur die EU, sondern auch andere große Wirtschaftsnationen wie China. Die deutsche Wirtschaft, die stark exportorientiert ist, könnte besonders unter einem solchen Zollkrieg leiden.
Eine Studie, die im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen durchgeführt wurde, zeigt, dass ein Szenario mit 25-prozentigen Zusatzzöllen auf EU-Importe in die USA und umgekehrt zu einem dramatischen Rückgang der deutschen Exporte führen könnte. Dies würde nicht nur die Exportvolumina reduzieren, sondern auch das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent senken.
Besonders die Bereiche mit hoher Exportabhängigkeit von den USA, wie der Pharmasektor, der Automobilsektor und der Maschinenbau, wären stark betroffen. Der Pharmasektor könnte einen Produktionsrückgang von 8,7 Prozent verzeichnen, während der Automobilsektor und der Maschinenbau Rückgänge von 4,1 Prozent bzw. 3,8 Prozent erleben könnten.
Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, warnt davor, dass die USA Zölle als Druckmittel einsetzen könnten, was das Risiko für deutsche Unternehmen erhöht. Eine stabile Lösung im Handel mit den USA wäre daher im Interesse der deutschen Wirtschaft, um langfristig stabile Handelsbeziehungen zu sichern.
Ein langfristig stabiler Handels-Deal könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 0,6 Prozent steigern. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine Eskalation der Handelskonflikte zu vermeiden und stattdessen auf diplomatische Lösungen zu setzen, die für beide Seiten vorteilhaft sind.
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