WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kürzliches Ereignis hat die Sicherheitsbedenken im Luftraum um das Pentagon verstärkt. Ein Militärhubschrauber verlor für kurze Zeit den Funkkontakt mit den Fluglotsen, was zu einer Unterbrechung des zivilen Flugverkehrs führte.
Ein Vorfall, bei dem ein Militärhubschrauber für etwa 20 Sekunden den Funkkontakt mit den Fluglotsen verlor, hat die Sicherheitsbedenken im Luftraum um das Pentagon erneut in den Fokus gerückt. Der Vorfall ereignete sich, als der Hubschrauber sich dem Pentagon näherte, was dazu führte, dass zwei kommerzielle Flugzeuge ihre Landungen an einem nahegelegenen Flughafen abbrechen mussten.
Der Vorfall am 1. Mai verstärkte die bereits bestehenden Bedenken hinsichtlich der Nähe von Regierungshelikoptern zu kommerziellen Flugzeugen, insbesondere nach einem Zusammenstoß im Januar, bei dem ein Passagierflugzeug und ein Armeehubschrauber kollidierten und 67 Menschen ums Leben kamen. Infolge dieser Ereignisse hat die Federal Aviation Administration (FAA) beschlossen, den Flugverkehr von Hubschraubern auf bestimmten Routen dauerhaft zu beschränken.
Brig. Gen. Matthew Braman, Leiter der Heeresfliegerei, erklärte, dass der Kontaktverlust auf eine temporäre Antenne zurückzuführen sei, die während des Baus eines neuen Kontrollturms nicht optimal positioniert war. Diese Antenne wurde inzwischen auf das Dach des Pentagons verlegt, um eine bessere Abdeckung zu gewährleisten.
Die FAA hat in der Zwischenzeit alle Flüge in und aus dem Pentagon gestoppt, um gemeinsam mit der Armee an der Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen zu arbeiten. Der Vorfall hat auch die Diskussion über die Modernisierung der Luftverkehrskontrollsysteme der FAA neu entfacht, da es in letzter Zeit zu mehreren kritischen Ausfällen gekommen ist.
Ein ehemaliger FAA- und NTSB-Unfallermittler, Jeff Guzzetti, äußerte Zweifel an der Verantwortung der Armee und betonte, dass die Fluglotsen richtig gehandelt hätten, indem sie die Landungen der beiden Flugzeuge abbrachen. Die FAA hat sich aufgrund laufender Untersuchungen der National Transportation Safety Board (NTSB) nicht weiter zu den technischen Details geäußert.
Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Luftfahrtbehörden, um die Sicherheit im zunehmend komplexen Luftraum um das Pentagon zu gewährleisten. Die Diskussionen über die Modernisierung der Luftverkehrskontrollsysteme und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren werden in den kommenden Monaten sicherlich weitergehen.
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