LONDON (IT BOLTWISE) – Telix Pharmaceuticals verzeichnet ein beeindruckendes Umsatzwachstum, doch die entscheidende FDA-Entscheidung zu Zircaix steht noch aus. Während Telix auf eine Marktrevolution hofft, hängt für Heidelberg Pharma die Existenz am seidenen Faden. Die US-Zulassung könnte für beide Unternehmen einen Wendepunkt darstellen.

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Telix Pharmaceuticals hat kürzlich beeindruckende Wachstumszahlen vorgelegt, die Anleger in Aufregung versetzten. Im ersten Halbjahr stiegen die Erlöse um 63 % auf 390 Millionen US-Dollar, und der operative Cashflow drehte mit 17,7 Millionen ins Plus. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der Verlust vor Steuern von 4,8 Millionen ein Wermutstropfen. Dennoch bietet die solide Liquiditätsbasis von 207 Millionen Dollar eine gewisse Sicherheit in der volatilen Biotech-Branche.

Im Mittelpunkt des Interesses steht jedoch nicht das aktuelle Zahlenwerk, sondern die bevorstehende Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA über das Diagnostikum Zircaix (TLX250-CDx). Dieses Mittel zur Diagnostik von klarzelligem Nierenkrebs könnte den Markt grundlegend verändern. Der Zulassungsprozess verlief jedoch nicht ohne Hindernisse, da der Antrag erneut eingereicht werden musste, was zu monatelangen Verzögerungen führte.

Für Heidelberg Pharma ist die Situation noch kritischer. Das Unternehmen hat die Technologie an Telix lizenziert, und eine US-Zulassung würde einen sofortigen finanziellen Schub bedeuten. Vorstandssprecher Andreas Pahl beziffert die erste Zahlung auf über 70 Millionen Dollar, was die Finanzierung des Unternehmens bis Anfang 2027 sichern würde. Ohne diese Einnahmen könnte die finanzielle Lage des deutschen Unternehmens schnell prekär werden.

Die Lage wird zusätzlich durch den Einstieg von HealthCare Royalty verkompliziert. Diese US-Investmentfirma hat sich 2024 die Lizenzansprüche an Zircaix gesichert, was bedeutet, dass ein Teil der möglichen Einnahmen für Heidelberg Pharma bereits verpfändet ist. Anleger müssen daher genau beobachten, wie viel tatsächlich in den Kassen von Heidelberg Pharma verbleibt, falls die FDA grünes Licht gibt.

Obwohl der Markt kurzfristig euphorisch auf die Zahlen reagierte und die Telix-Aktie zeitweise um sieben Prozent zulegte, bleibt das Chartbild fragil. Der Kurs steckt trotz des Anstiegs in einer Korrekturphase, und Heidelberg Pharma gilt ohnehin als spekulatives Investment. Ende August wird sich entscheiden, ob aus den Visionen ein Milliardenmarkt wird oder ob Investoren weiter auf die nächste Hoffnung warten müssen.




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Telix und Heidelberg Pharma: Warten auf die FDA-Entscheidung
Telix und Heidelberg Pharma: Warten auf die FDA-Entscheidung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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