LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelszölle der USA unter Präsident Donald Trump haben die Handelsstrategien vieler Anleger grundlegend verändert. Anstatt auf langfristige Gewinne zu setzen, fokussieren sich Händler zunehmend auf kurzfristige Profite, um die durch die Zölle verursachte Marktvolatilität zu nutzen.

Die Einführung von Handelszöllen durch die USA hat nicht nur die internationalen Handelsbeziehungen belastet, sondern auch die Dynamik der Finanzmärkte erheblich verändert. Händler, die einst auf langfristige Positionen setzten, sind nun gezwungen, ihre Strategien anzupassen, um die durch die Zölle verursachte Volatilität zu nutzen. Dies hat zu einem verstärkten Fokus auf kurzfristige Handelsstrategien geführt, bei denen Gewinne schnell realisiert werden, sobald sie verfügbar sind.

Arrash Yasavolian, CEO und Gründer der auf Bittensor basierenden Taoshi KI-gestützten Handelsplattform, erklärt, dass die durch die Zölle verursachte Volatilität die Märkte unberechenbar gemacht hat. Diese Schwankungen, die oft innerhalb eines einzigen Tages zwischen extremen Hochs und Tiefs oszillieren, haben das Vertrauen in langfristige Investitionen erschüttert. Händler ziehen es vor, Gewinne sofort mitzunehmen, anstatt auf eine ungewisse Zukunft zu setzen.

Obwohl der VIX, der die Volatilität des S&P 500 Index misst, wieder auf normale Werte zurückgekehrt ist, bleibt die Unsicherheit über die langfristigen Auswirkungen der Zölle bestehen. Investoren sind vorsichtig und zögern, sich auf langfristige Positionen festzulegen, da die makroökonomische Landschaft weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist.

Die Märkte haben sich zwar von dem anfänglichen Schock der Trump-Zölle erholt, doch die Unsicherheit bleibt bestehen. Händler und Investoren beobachten die Verhandlungen zwischen den USA und China genau, in der Hoffnung auf ein dauerhaftes Handelsabkommen, das die Märkte stabilisieren könnte. Analysten prognostizieren, dass ein solches Abkommen zu einem anhaltenden Preisanstieg bei Altcoins und Bitcoin führen könnte.

Am 25. Mai kündigte Präsident Trump eine Verzögerung der Zölle auf Waren aus der Europäischen Union an, was zu einem positiven Marktumfeld führte. Der Preis von Bitcoin stieg an diesem Tag um über 3 %, was die Sensibilität der Kryptomärkte gegenüber politischen Entwicklungen unterstreicht. Trotz politischer Zusicherungen bleibt jedoch Skepsis bestehen, da viele Analysten die Fortschritte in den Verhandlungen als oberflächlich betrachten.

Insgesamt zeigt sich, dass die Handelszölle nicht nur die Handelsbeziehungen, sondern auch die Strategien der Investoren verändert haben. Die Unsicherheit zwingt Händler dazu, flexibel zu bleiben und sich schnell an neue Marktbedingungen anzupassen, um von kurzfristigen Gelegenheiten zu profitieren.

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Kurzfristige Handelsstrategien als Reaktion auf Handelszölle
Kurzfristige Handelsstrategien als Reaktion auf Handelszölle (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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