STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Porsche AG steht vor einer herausfordernden Phase, in der sich die Aktienkurse in einem kritischen Bereich bewegen. Anleger blicken mit Sorge auf die jüngsten Entwicklungen, die das Potenzial für einen weiteren Kursrückgang aufzeigen.

Die Porsche AG, bekannt für ihre ikonischen Sportwagen, sieht sich derzeit mit einer schwierigen Marktlage konfrontiert. Die Aktie, die im Mai 2023 noch bei einem Mehrjahreshöchststand von 120,80 Euro notierte, ist mittlerweile auf etwa 43 Euro gefallen. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zukünftige Stabilität und das Wachstumspotenzial des Unternehmens auf.

Ein genauerer Blick auf die Quartalszahlen zeigt, dass der Umsatz im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,7 Prozent auf 8,86 Milliarden Euro gesunken ist. Auch das Ergebnis je Aktie hat sich von 1,02 auf 0,57 Euro verringert. Trotz dieser Rückgänge hält das Management an den Jahreszielen fest, was auf eine gewisse Zuversicht in die langfristige Strategie des Unternehmens hindeutet.

Charttechnisch betrachtet, spielt die Zone um 42 Euro eine entscheidende Rolle. Sollte die Aktie unter diese Marke fallen, könnte ein weiterer Rückgang bis auf 30 Euro drohen. Umgekehrt könnte eine Erholung über 47 Euro das Chartbild deutlich aufhellen und den Weg für einen Anstieg auf 55 Euro ebnen. Der aktuelle RSI-Wert von 31 deutet darauf hin, dass die Aktie noch nicht überverkauft ist, jedoch bleibt das Risiko eines weiteren Abwärtstrends bestehen.

Fundamental steht Porsche vor großen Herausforderungen. Ein umfangreiches Reskalierungsprogramm, das bis 2029 fast 4.000 Stellen betreffen soll, ist im Gange. Vorstandschef Oliver Blume betont, dass kurzfristige Sonderaufwendungen von 1,3 Milliarden Euro notwendig sind, um langfristig profitabel zu wachsen. Die Absatzprognosen für 2025 bleiben mit rund 310.000 verkauften Fahrzeugen robust, wobei ein gesunder Mix aus Verbrennungs-, Hybrid- und Elektro-Modellen angestrebt wird.

Die Transformation hin zur Elektromobilität stellt eine weitere Herausforderung dar. Während Porsche in diesem Bereich erhebliche Investitionen tätigt, drängen chinesische Hersteller mit günstigen und technisch ausgereiften Modellen auf den Markt. Diese Konkurrenz könnte den Druck auf Porsche erhöhen, innovative und wettbewerbsfähige Elektrofahrzeuge zu entwickeln.

Angesichts der gemischten Fundamentaldaten und der angespannten Charttechnik ist es für Anleger ratsam, bestehende Longpositionen eng abzusichern. Ein weiterer Kursrückgang in Richtung 30 Euro könnte bald Realität werden, es sei denn, es gelingt eine nachhaltige Trendwende. Wer noch keine Position hat, sollte abwarten, ob sich ein klarer Aufwärtstrend abzeichnet.

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Porsche-Aktie: Droht ein Absturz auf 30 Euro?
Porsche-Aktie: Droht ein Absturz auf 30 Euro? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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