WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat BAE Systems einen milliardenschweren Auftrag zur Entwicklung von Satelliten zur Raketenverfolgung erteilt. Diese sollen in einer Konstellation im mittleren Erdorbit eingesetzt werden, um den Schutz vor modernen Bedrohungen wie Hyperschallwaffen zu verbessern.
Die US Space Force hat BAE Systems einen bedeutenden Auftrag im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von zehn Satelliten zur Raketenverfolgung erteilt. Diese Satelliten sollen in einer Konstellation im mittleren Erdorbit eingesetzt werden, um die Verteidigungsfähigkeit der USA gegen moderne Bedrohungen wie Hyperschallwaffen zu stärken. Der Vertrag wurde am 29. Mai im Rahmen einer festen Preisvereinbarung mit der Space Systems Command abgeschlossen.
Das Programm, bekannt als Resilient Missile Warning Tracking Epoch 2, markiert die zweite Phase der Bemühungen der Space Force, ein Netzwerk zur Raketenverfolgung im mittleren Erdorbit zu entwickeln. Diese Konstellation soll eine zusätzliche Resilienz in der Architektur der Raketenwarn- und Verfolgungssatelliten bieten, wie Lt. Col. Brandon Castillo, Materialleiter im Epoch 2-Programm, betont.
Die Satelliten sind mit fortschrittlichen Sensoren ausgestattet, die die Wärmesignaturen von Raketenstarts erkennen und deren Flugbahnen verfolgen können. Dies ermöglicht eine frühzeitige Warnung und die Bereitstellung von Zieldaten für Verteidigungssysteme. Die erste Lieferung von Epoch 2 ist für das Geschäftsjahr 2029 geplant.
Die Space Systems Command arbeitet eng mit der Space Development Agency und der Missile Defense Agency zusammen, um kostengünstigere Satelliten sowohl im niedrigen als auch im mittleren Erdorbit zu verbreiten. Das Epoch 2-Programm folgt auf Epoch 1, die erste Version der MEO-Raketenwarn- und Verfolgungskonstellation, die von Millennium Space Systems entwickelt wird und deren Start für Ende 2026 und 2027 geplant ist.
Die MEO-Satellitenkonstellation ist Teil der mehrschichtigen Raketenabwehrarchitektur des Verteidigungsministeriums, die im Rahmen der Golden Dome-Initiative der Trump-Administration entwickelt wurde. Der mittlere Erdorbit bietet Vorteile gegenüber sowohl niedrigen als auch geostationären Satelliten, da er eine breitere Abdeckung und eine bessere Auflösung bei reduzierter Signallaufzeit bietet.
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