KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem der schwersten Luftangriffe Russlands auf die Ukraine seit Beginn des Krieges hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die internationale Gemeinschaft zu verstärkten Sanktionen gegen Moskau aufgerufen.
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem massiven Luftangriff Russlands auf die Ukraine die internationale Gemeinschaft eindringlich aufgefordert, den Druck auf Moskau zu erhöhen. In einer deutlichen Ansprache auf der Plattform X betonte Selenskyj, dass Russland zur Verantwortung gezogen werden müsse. Er appellierte an Europa, die USA und andere Regionen der Welt, den Krieg mit vereinten Kräften zu beenden. Wer jetzt keinen ausreichenden Druck auf Russland ausübe, mache sich seiner Meinung nach mitschuldig.
Der jüngste Angriff Russlands auf die Ukraine war einer der schwersten seit Beginn des Krieges. Die ukrainische Luftwaffe meldete beeindruckende Zahlen: 407 russische Drohnen wurden registriert, die bislang höchste Anzahl seit Beginn des Konflikts. Zudem wurden über 40 Raketen und Marschflugkörper eingesetzt. Ob dieser massive Angriff eine direkte Reaktion des Kremls auf die jüngsten Verluste strategischer Bomber durch ukrainische Drohnen darstellt, bleibt ungewiss.
Die Ukraine konnte jedoch zahlreiche Erfolge bei der Abwehr der Angriffe verzeichnen. Von den gestarteten 36 Marschflugkörpern vom Typ Ch-101 konnten 30 erfolgreich abgewehrt werden. Diese waren von den strategischen Kampfbombern Tu-95 und Tu-160 abgefeuert worden. Zudem gelang es der Ukraine, vier von sechs ballistischen Raketen des Typs Iskander-M sowie zwei Iskander-K Marschflugkörper unschädlich zu machen.
Eine weitere Entwicklung zeigt, dass Russland seine Kampfdrohnenproduktion erheblich gesteigert hat. 199 russische Drohnen wurden abgeschossen, während 169 ohne Sprengladung elektronisch gestört oder zum Absturz gebracht wurden. Diese Maßnahmen sollen darauf abzielen, die ukrainische Flugabwehr zu überlasten. Experten schätzen, dass bald nächtliche Angriffe mit 500 oder mehr Drohnen möglich sein könnten, angesichts der erhöhten Produktionsrate Russlands.
Die genaue Verlässlichkeit der vorliegenden Militärstatistiken bleibt jedoch zweifelhaft. Die gemeldete Anzahl der Opfer beläuft sich auf vier Tote, darunter drei Feuerwehrleute aus Kiew, und etwa 50 Verletzte. Die Ukraine verteidigt sich weiterhin tapfer gegen die seit Februar 2022 andauernde Invasion Russlands.
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