NEW JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Verbreitung von Bitcoin-ATMs in den USA hat nicht nur das Interesse von Krypto-Enthusiasten geweckt, sondern auch die Aufmerksamkeit von Betrügern, die diese Maschinen für ihre kriminellen Machenschaften nutzen.

Die Verbreitung von Bitcoin-ATMs in den USA hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Diese Maschinen, die oft an Tankstellen oder in kleinen Geschäften zu finden sind, ermöglichen es Nutzern, Bargeld in Kryptowährung umzuwandeln. Doch diese Bequemlichkeit hat auch eine dunkle Seite: Betrüger nutzen die Anonymität der Kryptowährungen, um ahnungslose Opfer um ihr Geld zu bringen.

Ein besonders perfides Beispiel ist der Fall einer 74-jährigen Frau aus New Jersey, die von einem vermeintlichen Apple-Mitarbeiter kontaktiert wurde. Dieser behauptete, ihr Computer sei gehackt worden und sie müsse ihr Geld in ein sogenanntes ‘Proxy-Konto’ über einen Bitcoin-ATM einzahlen, um es vor illegalen Transaktionen zu schützen. Die Frau verlor dabei 25.800 US-Dollar.

In Iowa hat die Generalstaatsanwältin Brenna Bird Klagen gegen zwei Betreiber von Bitcoin-ATMs eingereicht, da diese angeblich nicht ausreichend Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, um Betrug zu verhindern. Ähnliche Fälle gibt es auch in anderen Bundesstaaten, wie Maryland, wo eine 75-jährige Frau 13.000 US-Dollar verlor.

Die Federal Trade Commission berichtet von einem massiven Anstieg der Verluste durch Bitcoin-ATM-Betrug. Zwischen 2020 und 2023 stiegen die gemeldeten Verluste auf über 110 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklung hat auch die Aufmerksamkeit von Gesetzgebern auf sich gezogen. In New Jersey plant Senator Paul D. Moriarty ein Gesetz, das den Betrieb von Bitcoin-ATMs im Bundesstaat verbieten soll.

Die Betreiber der ATMs, wie Athena Bitcoin, stehen in der Kritik, nicht genügend Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Ein Warnhinweis auf den Bildschirmen der Maschinen weist zwar auf mögliche Betrugsversuche hin, doch viele Opfer ignorieren diese Hinweise oder verstehen sie nicht.

Experten fordern strengere Regulierungen und Sicherheitsmaßnahmen, um die Nutzung von Bitcoin-ATMs sicherer zu machen. Dazu gehören unter anderem die Einführung von Identitätsprüfungen und die Begrenzung der maximalen Transaktionsbeträge.

Die Zukunft der Bitcoin-ATMs hängt stark von der Fähigkeit der Betreiber ab, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen und die Maschinen gegen Missbrauch zu schützen. Ohne entsprechende Maßnahmen könnten diese Geräte bald aus dem Stadtbild verschwinden.

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Bitcoin-ATMs: Einfallstor für Betrüger und Geldwäsche
Bitcoin-ATMs: Einfallstor für Betrüger und Geldwäsche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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