LONDON (IT BOLTWISE) – Eine schwerwiegende Sicherheitslücke bedroht derzeit über 46.000 Grafana-Instanzen weltweit, die für die Überwachung und Visualisierung von Infrastruktur- und Anwendungsmetriken eingesetzt werden.

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Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in der beliebten Open-Source-Plattform Grafana hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Die Schwachstelle, die als CVE-2025-4123 bekannt ist, betrifft zahlreiche Versionen der Software, die für die Überwachung und Visualisierung von Infrastruktur- und Anwendungsmetriken genutzt wird. Trotz der Verfügbarkeit eines Patches sind mehr als 46.000 Instanzen weiterhin ungeschützt und somit anfällig für Angriffe.

Die Sicherheitslücke wurde von dem Bug-Bounty-Jäger Alvaro Balada entdeckt und von Grafana Labs am 21. Mai durch ein Sicherheitsupdate behoben. Dennoch zeigen aktuelle Untersuchungen von OX Security, dass ein erheblicher Teil der öffentlich zugänglichen Grafana-Instanzen noch nicht aktualisiert wurde. Diese Schwachstelle, die von den Forschern als ‘The Grafana Ghost’ bezeichnet wird, ermöglicht es Angreifern, durch eine Kombination aus clientseitigem Path Traversal und Open Redirect Mechanismen, bösartige Plugins auszuführen.

Die potenziellen Folgen eines Angriffs sind gravierend. Angreifer könnten nicht nur Benutzersitzungen kapern und Kontodaten ändern, sondern auch, sofern das Grafana Image Renderer Plugin installiert ist, Server-Side Request Forgery (SSRF) durchführen, um interne Ressourcen auszulesen. Die standardmäßige Content Security Policy (CSP) von Grafana bietet zwar einen gewissen Schutz, kann jedoch die Ausnutzung der Schwachstelle nicht vollständig verhindern.

Die Experten von OX Security haben demonstriert, dass die Schwachstelle durch clientseitige Ausnutzung umgangen werden kann. Dies ermöglicht es Angreifern, URL-Verarbeitungsinkonsistenzen auszunutzen, um bösartige Plugins zu laden, die dann beispielsweise E-Mail-Adressen von Nutzern ändern können. Dies macht die Übernahme von Konten durch Passwort-Resets besonders einfach.

Um das Risiko einer Ausnutzung zu minimieren, wird dringend empfohlen, dass Administratoren von Grafana ihre Systeme auf die neuesten Sicherheitsversionen aktualisieren. Die betroffenen Versionen umfassen 10.4.18+security-01, 11.2.9+security-01, 11.3.6+security-01, 11.4.4+security-01, 11.5.4+security-01, 11.6.1+security-01 und 12.0.0+security-01.

Die Notwendigkeit, solche Schwachstellen schnell zu beheben, unterstreicht die Bedeutung von Automatisierung in der IT-Sicherheit. Moderne IT-Organisationen setzen zunehmend auf automatisierte Prozesse, um Patches schneller bereitzustellen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren.

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Sicherheitslücke in Grafana: Über 46.000 Instanzen gefährdet
Sicherheitslücke in Grafana: Über 46.000 Instanzen gefährdet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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