LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem globalen Energiemarkt haben zu einem signifikanten Anstieg der Dieselpreise geführt, trotz eines Rückgangs der Rohölpreise. Diese Dynamik wird durch geopolitische Spannungen und Marktverschiebungen beeinflusst.
Die Dieselpreise haben in der letzten Woche den stärksten Anstieg seit Januar verzeichnet, was auf eine Kombination aus geopolitischen Spannungen und Marktverschiebungen zurückzuführen ist. Trotz eines Rückgangs der Rohölpreise haben die Konflikte zwischen Israel und Iran die Märkte verunsichert und zu einem Anstieg der Preise für Diesel geführt.
Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognosen für das globale Ölbedarfswachstum erneut gesenkt, was auf ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hinweist. Dies hat jedoch nicht verhindert, dass die Dieselpreise in die Höhe schossen, da die Unsicherheiten im Nahen Osten die Märkte weiterhin beeinflussen.
Der von der US-Energiebehörde veröffentlichte Dieselpreis stieg um 10 Cent pro Gallone auf 3,571 Dollar, was den größten Anstieg seit dem 20. Januar markiert. Diese Entwicklung zeigt, dass die Märkte auf die geopolitischen Spannungen reagieren, auch wenn die Einzelhandelspreise oft langsamer auf solche Bewegungen reagieren.
Interessanterweise stieg der Preis für ultra-schwefelarmen Diesel (ULSD) an der Rohstoffbörse CME, obwohl die Rohölpreise aufgrund der Einschätzung eines begrenzten Kriegsrisikos fielen. Dies deutet darauf hin, dass die Märkte die Risiken für die Ölversorgungsinfrastruktur als begrenzt einschätzen, obwohl einige Energieinfrastrukturen bereits betroffen sind.
Regionale Preisentwicklungen zeigen unterschiedliche lokale Gegebenheiten, wie ein Plus von 41 Cents in Grand Prairie, Texas oder 25,1 Cents in White Hills, Arizona. Diese Unterschiede spiegeln die lokalen Marktbedingungen wider und zeigen, wie komplex die Preisbildung auf dem Energiemarkt sein kann.
Ein Bericht von Reuters zeigt, dass Irans Ölexporte stark beeinträchtigt sind, was zu einem Rückgang auf etwa 102.000 Barrel pro Tag geführt hat. Dies ist ein gravierender Rückgang im Vergleich zum Jahresdurchschnitt von 1,7 Millionen Barrel pro Tag.
Während die Ölpreise weiter steigen, hat die Internationale Energieagentur ihre Schätzung für das globale Ölbedarfswachstum im Jahr 2025 auf 720.000 Barrel pro Tag reduziert. Dies zeigt ein Käufer-freundliches Ungleichgewicht, da das Angebot höher als die Nachfrage ausfällt.
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