BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fahrradbranche in Deutschland erlebt nach den Boomjahren der Pandemie einen Umsatzrückgang. Trotz dieser Herausforderung bleibt die Branche optimistisch und setzt auf politische Unterstützung, um die Radinfrastruktur zu verbessern und die Nutzung von E-Pedelecs zu fördern.
Die Fahrradbranche in Deutschland steht vor einer neuen Herausforderung: Erstmals seit 2019 verzeichnen Hersteller und Händler rückläufige Umsatzzahlen. Laut aktuellen Daten des Verbands “Zukunft Fahrrad” sank der Umsatz 2024 um sieben Prozent auf 27,2 Milliarden Euro. Diese Entwicklung markiert einen deutlichen Wendepunkt nach den Boomjahren, die durch die Corona-Pandemie verstärkt wurden.
Während der Pandemie erlebte das Fahrrad als Outdoor-Sport einen enormen Aufschwung. Viele Händler gingen davon aus, dass dieser Trend langfristig anhalten würde, was zu übervollen Lagern führte. Nun müssen diese Bestände durch Preisreduzierungen abgebaut werden. Der Durchschnittspreis für E-Bikes fiel um etwa 300 Euro auf 2.650 Euro.
Trotz des momentanen Rückgangs zeigt sich die Stimmung in der Branche optimistischer. Die derzeitige Geschäftssituation wird als stabiler angesehen, da sich die Lagerbestände normalisieren und das Leasinggeschäft für Diensträder auf stabilem Kurs bleibt. Die Branche setzt auf politische Unterstützung, um die Infrastruktur für Radfahrer zu verbessern und Fördermittel insbesondere für E-Pedelecs bereitzustellen.
Wasilis von Rauch, Geschäftsführer von “Zukunft Fahrrad”, betont die wachsende Bedeutung der Branche nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im touristischen Bereich. Angesichts der Herausforderungen erhofft sich die Branche, ihr Potenzial als Motor der nachhaltigen Mobilität weiter zu entfalten.
Die Verbesserung der Radinfrastruktur könnte nicht nur den Absatz von Fahrrädern und E-Bikes ankurbeln, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. Experten sind sich einig, dass eine gut ausgebaute Radinfrastruktur entscheidend für die Förderung des Radverkehrs ist.
Insgesamt bleibt die Fahrradbranche trotz der aktuellen Herausforderungen zuversichtlich. Mit der richtigen politischen Unterstützung und einer verbesserten Infrastruktur könnte sie weiterhin eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Mobilität spielen.
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