NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vermögensverteilung in den USA zeigt eine bemerkenswerte Entwicklung: Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Dollar-Millionäre um 379.000, was die ungleiche Verteilung des Reichtums verdeutlicht.
Die Vereinigten Staaten erlebten im Jahr 2024 eine signifikante Zunahme ihres Wohlstands, was sich in der beeindruckenden Zahl von über 379.000 neuen Dollar-Millionären widerspiegelt. Diese Entwicklung verdeutlicht die anhaltende Ungleichheit in der Vermögensverteilung, da über 80% der Erwachsenen weniger als 100.000 Dollar besitzen. Der Anstieg der Millionäre bedeutet, dass täglich mehr als 1.000 Menschen in die Reihen der Wohlhabenden aufsteigen konnten.
Der “Global Wealth Report 2025” der Schweizer Bank UBS zeigt, dass das globale Vermögen privater Haushalte um 4,6% gewachsen ist. Besonders in den Amerikas betrug der Anstieg über 11%, was durch die Stabilität des US-Dollars und optimistische Finanzmärkte begünstigt wurde. Die USA stellten im Jahr 2024 fast 40% der weltweiten Millionäre, was ihre dominierende Rolle im globalen Vermögenswachstum unterstreicht.
Nach einem Rückgang im Jahr 2022 konnten Europa, der Nahe Osten und Afrika 2023 eine Erholung des globalen Reichtums anführen. Ein bemerkenswerter Aspekt des Berichts ist die starke Präsenz Großchinas, definiert als Festlandchina, Hongkong und Taiwan, im Segment der Individuen mit einem Vermögen zwischen 100.000 und einer Million Dollar. Diese Region stellt 28,2% dieser Gruppe, gefolgt von Westeuropa mit 25,4% und Nordamerika mit 20,9%.
Dennoch bleibt der größte Teil der Weltbevölkerung unter diesem Vermögensschwellenwert, wobei über 80% der Erwachsenen im UBS-Muster ein Vermögen von weniger als 100.000 Dollar aufweisen. Insgesamt wies etwa 1,6% ein Vermögen von einer Million Dollar oder mehr auf. Für die nächsten fünf Jahre prognostiziert die Schweizer Bank ein weiteres Wachstum des durchschnittlichen Vermögens pro Erwachsenem, angeführt von den Vereinigten Staaten und in geringerem Maße von Großchina.
Die Stabilität des US-Dollars und die optimistischen Finanzmärkte haben maßgeblich zur Vermögenszunahme beigetragen. Experten sehen in dieser Entwicklung sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während die Vermögenszunahme das Potenzial für Investitionen und wirtschaftliches Wachstum bietet, bleibt die ungleiche Verteilung des Reichtums ein zentrales Problem, das angegangen werden muss.
Insgesamt zeigt der Bericht, dass die Vermögensverteilung weltweit weiterhin stark ungleich ist. Die Konzentration des Reichtums in bestimmten Regionen und Bevölkerungsgruppen wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Stabilität auf. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um diese Herausforderungen zu bewältigen und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu fördern.

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