CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apples Ankündigung, die Unterstützung für Intel-Macs mit der Veröffentlichung von macOS Tahoe zu beenden, markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die Hackintosh- und OpenCore-Community, die sich nun mit einer Zukunft ohne offizielle Unterstützung auseinandersetzen muss.

Die Entscheidung von Apple, die Unterstützung für Intel-Macs mit dem kommenden macOS Tahoe einzustellen, hat in der Technologiewelt für Aufsehen gesorgt. Diese Ankündigung, die während der WWDC 2025 gemacht wurde, bedeutet, dass zukünftige Versionen von macOS ausschließlich für Apple Silicon-Macs entwickelt werden. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Hackintosh- und OpenCore-Communities dar, die sich bisher darauf verlassen haben, macOS auf nicht unterstützter Hardware zum Laufen zu bringen.

OpenCore, ein beliebtes Tool, das es ermöglicht, neuere macOS-Versionen auf älteren Mac-Hardware zu installieren, wird durch diese Entscheidung stark eingeschränkt. Da Apple keine Intel-spezifischen Elemente mehr in seinen zukünftigen macOS-Versionen beibehalten wird, wird es für OpenCore unmöglich sein, diese Systeme zu unterstützen. Dies bedeutet, dass Nutzer, die auf OpenCore angewiesen sind, um ihre älteren Macs aktuell zu halten, bald keine Möglichkeit mehr haben werden, auf die neuesten macOS-Versionen zuzugreifen.

Die Hackintosh-Community, die sich darauf spezialisiert hat, macOS auf nicht-Apple-Hardware zu installieren, steht vor ähnlichen Herausforderungen. Ohne die Unterstützung von Intel-spezifischen Code-Bestandteilen in zukünftigen macOS-Versionen wird es nahezu unmöglich sein, macOS auf PC-Hardware zu betreiben. Einige Mitglieder der Community haben vorgeschlagen, auf Linux umzusteigen, sobald die Unterstützung endet, da dies eine praktikable Alternative darstellen könnte.

Die Entscheidung von Apple, sich vollständig auf Apple Silicon zu konzentrieren, ist nicht überraschend, da das Unternehmen bereits seit einiger Zeit keine Intel-Macs mehr verkauft. Die letzten Intel-Mac-Modelle wurden 2020 veröffentlicht, und Apple hat seitdem kontinuierlich auf eine vollständige Umstellung auf seine eigene Chip-Architektur hingearbeitet. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend in der Branche wider, sich von älteren Technologien zu verabschieden und sich auf neue, effizientere Lösungen zu konzentrieren.

Für die Nutzer von OpenCore und Hackintosh bedeutet dies jedoch das Ende einer Ära. Viele in der Community haben die Entscheidung von Apple mit einer Mischung aus Enttäuschung und Verständnis aufgenommen. Sie erkennen an, dass die technologischen Einschränkungen, die mit der Unterstützung älterer Hardware verbunden sind, letztendlich unüberwindbar sind. Dennoch bleibt ein Gefühl der Nostalgie für die Zeit, in der es möglich war, macOS auf nicht unterstützter Hardware zum Laufen zu bringen.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Landschaft der macOS-Nutzer entwickeln wird, da immer mehr Menschen auf Apple Silicon umsteigen. Die Vorteile der neuen Architektur, einschließlich verbesserter Leistung und Energieeffizienz, sind unbestreitbar. Dennoch wird die Community der Hackintosh- und OpenCore-Nutzer, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat, sicherlich vermisst werden.

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Das Ende der Intel-Macs: Auswirkungen auf Hackintosh und OpenCore
Das Ende der Intel-Macs: Auswirkungen auf Hackintosh und OpenCore (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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