WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der anhaltende Druck von US-Präsident Donald Trump auf die Federal Reserve, die Leitzinsen zu senken, zeigt keine Wirkung. Trotz seiner wiederholten Forderungen und teils harschen Kritik bleibt Fed-Chef Jerome Powell standhaft und hält an der aktuellen Zinspolitik fest.

Die anhaltenden Bemühungen von US-Präsident Donald Trump, die Federal Reserve zu einer Senkung der Leitzinsen zu bewegen, stoßen auf taube Ohren. Trotz seiner wiederholten Forderungen und teils harschen Kritik bleibt Fed-Chef Jerome Powell standhaft und hält an der aktuellen Zinspolitik fest. Trump, der Powell während seiner ersten Amtszeit selbst ernannt hatte, zeigt sich zunehmend frustriert über die Unnachgiebigkeit der Notenbank.

Trump argumentiert, dass eine Senkung der Zinsen auf ein bis zwei Prozent den USA jährlich eine Billion Dollar an Schuldendienstkosten sparen könnte. Diese Forderung steht im Kontext der derzeit hohen Zinsen, die sich in einer Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent bewegen. Die Federal Reserve hat bei ihrem jüngsten Zinsbeschluss entschieden, die Zinsen auf diesem Niveau zu belassen, was Trumps Unmut weiter anheizt.

Die Möglichkeit, Powell zu entlassen, steht im Raum, obwohl dies rechtlich umstritten ist. Die meisten Experten sind der Meinung, dass Trump nicht die Befugnis hat, den Chef der unabhängigen US-Notenbank zu entlassen. Ein solcher Schritt könnte zudem erhebliche Verwerfungen an den Finanzmärkten nach sich ziehen, da er als Eingriff in die Unabhängigkeit der Geldpolitik gewertet würde.

Powell selbst hat die Kritik stets an sich abperlen lassen und betont, dass die Fed sich ausschließlich auf ihr Mandat konzentriert: die Sicherung stabiler Preise und die Förderung der Vollbeschäftigung. Diese Haltung unterstreicht die Bedeutung der Unabhängigkeit der Notenbank in der US-amerikanischen Wirtschaftspolitik.

Die anhaltende Debatte um die Zinspolitik der Fed und Trumps Einflussnahme wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die US-Wirtschaft in einem globalen Kontext gegenübersieht. Während einige Experten Trumps Forderungen nach einer Zinssenkung unterstützen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, warnen andere vor den Risiken einer zu lockeren Geldpolitik, die zu Inflation führen könnte.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Powells Amtszeit endet in knapp einem Jahr, und es bleibt unklar, ob Trump bis dahin weitere Schritte unternehmen wird, um seine wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Die Finanzmärkte beobachten die Entwicklungen mit Argusaugen, da die Entscheidungen der Fed weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

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Trumps Druck auf die US-Notenbank: Ein vergeblicher Kampf um Zinssenkungen
Trumps Druck auf die US-Notenbank: Ein vergeblicher Kampf um Zinssenkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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