FÜRTH / LONDON (IT BOLTWISE) – Ikea, die schwedische Einzelhandelskette, die seit über 40 Jahren in Fürth präsent ist, hat kürzlich eine bedeutende Veränderung in ihrem Kassensystem eingeführt.
Die schwedische Möbelkette Ikea hat in ihrer Filiale in Fürth eine bemerkenswerte Neuerung eingeführt, die den Einkauf für Kunden effizienter gestalten soll. Seit der Eröffnung im Jahr 1981 hat sich der Standort in Poppenreuth kontinuierlich weiterentwickelt, um den wachsenden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Nun geht Ikea einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft, indem es auf ein modernes Kassensystem setzt, das auf Selbstbedienung basiert.
In der Filiale in der Hans-Vogel-Straße wurden die herkömmlichen Kassen durch Selbstscanner-Inseln ersetzt. Kunden können ihre Einkäufe nun selbst scannen und über die „Shop & Go“-App bezahlen. Diese Veränderung ist Teil einer größeren Strategie, die darauf abzielt, den Service zu verbessern und die Wartezeiten an den Kassen zu verkürzen. Laut Rebekka Schuh, Sprecherin von Ikea, haben sich die Erwartungen der Kunden an den Einzelhandel in den letzten Jahren stark verändert, was eine Anpassung der angebotenen Services notwendig macht.
Bereits 2008 war Ikea eines der ersten Unternehmen, das Selbstbedienungskassen eingeführt hat. Diese Entscheidung hat sich als erfolgreich erwiesen, da mittlerweile über 72 Prozent der Kunden die Self-Service-Angebote nutzen. Die „Shop & Go“-App, die Ende 2021 eingeführt wurde, ermöglicht es den Kunden, ihre Produkte während des Einkaufs zu scannen und direkt zu bezahlen, was den gesamten Prozess erheblich beschleunigt.
Die Einführung der Selbstscannerkassen in Fürth ist Teil eines umfassenderen Tests, der bereits im Mai 2024 in der Filiale in Düsseldorf begonnen wurde. Dort wurde das Konzept erfolgreich getestet, und die positiven Ergebnisse haben Ikea dazu veranlasst, das System auch in anderen Filialen zu implementieren. Diese Entwicklung spiegelt den Trend wider, dass kontaktloses Bezahlen immer beliebter wird und die Nachfrage nach Selbstbedienungskassen steigt.
Während Ikea weiterhin die Möglichkeit bietet, mit Bargeld zu bezahlen, bleibt die Unterstützung durch geschulte Mitarbeiter im Kassenbereich bestehen. Diese helfen den Kunden bei Bedarf und sorgen dafür, dass der Übergang zu den neuen Systemen reibungslos verläuft. Die Umstellung auf Selbstbedienungskassen ist ein weiterer Schritt in der digitalen Transformation des Einzelhandels, der darauf abzielt, den Einkauf für die Kunden so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Veränderungen bei Ikea sind ein Beispiel dafür, wie der Einzelhandel auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher reagiert. Mit der Einführung von Selbstbedienungskassen und der „Shop & Go“-App zeigt Ikea, dass es bereit ist, neue Technologien zu nutzen, um den Kundenservice zu verbessern und den Einkauf effizienter zu gestalten. Diese Entwicklungen könnten auch andere Einzelhändler dazu inspirieren, ähnliche Technologien zu übernehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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