LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat sein neuestes Text-zu-Bild-Modell Imagen 4 vorgestellt, das mit einer deutlich verbesserten Textdarstellung im Vergleich zur Vorgängerversion Imagen 3 aufwartet. Das Unternehmen hat zudem eine Deluxe-Version namens Imagen 4 Ultra eingeführt, die präzisere Textanweisungen umsetzen kann, wenn man bereit ist, einen Aufpreis zu zahlen.

Google hat kürzlich sein neuestes Text-zu-Bild-Modell, Imagen 4, präsentiert. Dieses Modell verspricht eine signifikant verbesserte Textdarstellung im Vergleich zu seinem Vorgänger, Imagen 3. Neben der Standardversion wurde auch eine Deluxe-Variante namens Imagen 4 Ultra eingeführt, die präzisere Textanweisungen umsetzen kann. Diese Version ist jedoch mit einem Aufpreis verbunden.
Imagen 4 wird als vielseitiges Werkzeug für die meisten Aufgaben beschrieben und kostet 0,04 US-Dollar pro Bild. Die Ultra-Version hingegen, die für präzisere Anweisungen entwickelt wurde, kostet 0,06 US-Dollar pro Bild. Google hebt hervor, dass die Ultra-Version im Vergleich zu anderen Bildgeneratoren wie Dall-E und Midjourney starke Ergebnisse liefert.
Ein Beispiel für die Fähigkeiten von Imagen 4 Ultra ist ein dreiteiliger Comic, der ein kleines Raumschiff zeigt, das von einer riesigen blauen Weltraumechse angegriffen wird. Die Bilder folgen den angegebenen Anweisungen genau und erinnern an Toon-Renderings aus 3D-Anwendungen. Ein weiteres Beispiel ist eine Vintage-Reisepostkarte für Kyoto, die eine ikonische Pagode unter Kirschblüten zeigt, mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund und einem klaren blauen Himmel.
Obwohl die Bilder qualitativ hochwertig sind und den Textanweisungen genau folgen, wirken sie dennoch stark maschinell generiert. Dies könnte ein Grund sein, warum das Interesse an KI-generierter Kunst nach einem anfänglichen Hype wieder abnimmt. Viele Nutzer empfinden die Ergebnisse als zu generisch und wenig inspirierend.
Im Vergleich zu den Marktführern Dall-E 3 und Midjourney 7 scheint Imagen 4 nur eine leichte Verbesserung zu bieten. Die öffentliche Begeisterung für KI-Kunst hat nachgelassen, und viele der generierten Bilder finden hauptsächlich in spamartigen Anzeigen auf sozialen Medien oder am Ende von Artikeln Verwendung.
Die Einführung von Imagen 4 und seiner Ultra-Version zeigt jedoch, dass Google weiterhin in die Verbesserung seiner KI-Modelle investiert. Die Fähigkeit, präzise Textanweisungen in Bilder umzusetzen, könnte in bestimmten Anwendungsbereichen von Vorteil sein, auch wenn die allgemeine Begeisterung für KI-Kunst nachlässt.


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