WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und den BRICS-Staaten stehen erneut vor einer Eskalation. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, einen zusätzlichen Zollsatz von zehn Prozent auf Importe aus diesen Ländern zu erheben, sollten sie sich gegen die amerikanische Handelspolitik stellen. Diese Drohung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die BRICS-Staaten, darunter Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, bereits die Zunahme einseitiger Handelszölle kritisiert haben.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf Importe aus den BRICS-Staaten zu erhöhen, markiert eine neue Eskalationsstufe im globalen Handelskonflikt. Diese Maßnahme könnte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den USA und den aufstrebenden Wirtschaftsmächten weiter belasten. Die BRICS-Staaten, die zusammen einen erheblichen Teil der Weltwirtschaft repräsentieren, haben in der Vergangenheit wiederholt die einseitige Handelspolitik der USA kritisiert.

Trumps Drohung, einen zusätzlichen Zollsatz von zehn Prozent zu erheben, ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Produktion in die Vereinigten Staaten zurückzuverlagern. Bereits seit April erhebt die US-Regierung einen Basiszoll von zehn Prozent auf nahezu alle EU-Importe, verstärkt durch Sonderzölle auf Produkte wie Stahl, Aluminium und Autos. Diese Politik hat zu erheblichen Spannungen mit internationalen Handelspartnern geführt.

Parallel zu den Drohungen gegen die BRICS-Staaten plant Trump, bis Ende der Woche einen neuen Zoll-Deal mit der EU auszuhandeln. Sollte die EU den Forderungen der USA nicht nachkommen, droht Trump mit weiteren Zöllen. Die Verhandlungen finden in einem Klima der Unsicherheit statt, da die USA bereits hohe Zölle auf EU-Importe erheben.

Die BRICS-Staaten, zu denen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören, haben sich in den letzten Jahren zunehmend als Gegengewicht zu den westlichen Wirtschaftsmächten positioniert. Anfang 2024 sollen der Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate der Gruppe beitreten, was deren wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung weiter stärken könnte.

Trumps aggressive Handelspolitik hat nicht nur internationale Kritik hervorgerufen, sondern auch innerhalb der USA zu Debatten geführt. Kritiker argumentieren, dass die Zölle letztlich den amerikanischen Verbrauchern schaden könnten, da sie zu höheren Preisen führen. Befürworter hingegen sehen darin eine notwendige Maßnahme, um die heimische Industrie zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern.

Die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen den USA und den BRICS-Staaten bleibt ungewiss. Während Trump weiterhin auf Konfrontation setzt, könnten die betroffenen Länder nach Alternativen suchen, um ihre Abhängigkeit von den USA zu verringern. Dies könnte langfristig zu einer Neuausrichtung der globalen Handelsströme führen.

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Trump eskaliert Handelsstreit mit BRICS-Staaten durch neue Zolldrohungen
Trump eskaliert Handelsstreit mit BRICS-Staaten durch neue Zolldrohungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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