LONDON (IT BOLTWISE) – Google Chrome hat begonnen, im Hintergrund zu prüfen, ob Computer mit Windows 10 die Anforderungen für ein Upgrade auf Windows 11 erfüllen. Diese Maßnahme dient nicht dazu, Nutzer zu blockieren, sondern um anonyme Statistiken zu sammeln.
Google hat mit seinem Browser Chrome eine neue Funktion eingeführt, die im Hintergrund prüft, ob ein Computer mit Windows 10 die technischen Voraussetzungen für ein Upgrade auf Windows 11 erfüllt. Diese Überprüfung erfolgt diskret und ohne direkte Benachrichtigung der Nutzer. Ziel ist es, anonyme Statistiken zu sammeln, die Aufschluss darüber geben, wie viele Nutzer Chrome auf Geräten verwenden, die nicht auf Windows 11 aktualisiert werden können.
Die gesammelten Daten umfassen Informationen über den Prozessor, den Arbeitsspeicher, die Speichergröße sowie das Vorhandensein von TPM 2.0 und Secure Boot. Diese technischen Spezifikationen sind entscheidend, da Windows 11 höhere Anforderungen an die Hardware stellt als sein Vorgänger. Google plant, diese Daten zu nutzen, um zu entscheiden, wie lange Chrome unter Windows 10 unterstützt wird.
Microsoft hat kürzlich angekündigt, dass der Support für Windows 10 nicht wie ursprünglich geplant im Oktober 2025 endet, sondern um ein weiteres Jahr verlängert werden kann. Nutzer haben die Möglichkeit, den Support zu verlängern, indem sie bestimmte Bedingungen erfüllen, wie die Aktivierung eines Windows-Backups oder das Einlösen von Microsoft-Rewards-Punkten.
Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft der Betriebssysteme und der Unterstützung durch Drittanbieter auf. Während Microsoft seinen Nutzern mehr Zeit gibt, sich auf ein Upgrade vorzubereiten, könnte Googles Datensammlung darauf hindeuten, dass der Druck auf Nutzer wächst, auf Windows 11 umzusteigen, um weiterhin volle Unterstützung zu erhalten.
Die Entscheidung von Google, diese Daten zu sammeln, könnte auch Auswirkungen auf die Strategie anderer Softwareanbieter haben. Wenn sich herausstellt, dass viele Nutzer nicht in der Lage sind, auf Windows 11 zu wechseln, könnten Unternehmen gezwungen sein, ihre Unterstützung für ältere Betriebssysteme länger aufrechtzuerhalten.
Für Nutzer bedeutet dies, dass sie sich mit den technischen Anforderungen von Windows 11 auseinandersetzen müssen, um sicherzustellen, dass ihre Geräte zukunftssicher sind. Die Frage bleibt, wie viele Nutzer tatsächlich bereit sind, die notwendigen Hardware-Upgrades vorzunehmen, um mit den neuesten Betriebssystemen Schritt zu halten.

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