FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich im späten Handel erholt, während die Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und der EU weiterhin bestehen. US-Präsident Donald Trump hat die Einführung neuer Zölle verschoben, um die Verhandlungen mit der EU zu erleichtern.
Der Euro hat sich im späten Handel an der Wall Street von seiner jüngsten Schwächephase erholt und erreichte einen Kurs von 1,1727 US-Dollar. Zuvor war der Kurs auf ein Tief von 1,1691 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1718 Dollar festgelegt, was leicht unter dem Stand von Montag lag. Gleichzeitig kostete ein Dollar 0,8533 Euro, was etwas höher als am Vortag war.
Im Hintergrund bleibt die Debatte um US-amerikanische Handelszölle ein Thema, das für Unruhe sorgt. Die jüngsten Entscheidungen der US-Regierung bezüglich Importaufschlägen wurden am Devisenmarkt nur kurzfristig als positiv wahrgenommen. US-Präsident Donald Trump verschob die ursprünglich für den 9. Juli geplanten Zölle auf den 1. August. Obwohl die geplanten Zölle zunächst vom Tisch sind, bleibt unklar, wie die EU und die USA ihre Handelsbeziehungen künftig gestalten wollen.
Trump strebt spezielle Zölle an, beispielsweise 50 Prozent auf Kupferimporte sowie auf Arzneimittel und Halbleiter. Diese Maßnahmen stehen unabhängig von den Verhandlungen mit der EU im Raum. Der Chefökonom der VP Bank, Thomas Gitzel, bemerkte, dass die Trump-Regierung augenscheinlich nicht an einer Eskalation der Handelsstreitigkeiten interessiert sei. Vielmehr gehe es um die Aushandlung von Zollvereinbarungen, was mehr Zeit in Anspruch nehme.
Die verlängerte Frist dient dazu, den Druck auf die jeweiligen Partner zu erhöhen. Gitzel erwartet, dass eine einvernehmliche Lösung mit der EU möglich ist. Die Unsicherheit über die zukünftige Gestaltung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU bleibt jedoch bestehen und beeinflusst die Märkte weiterhin.
Die Erholung des Euro könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Märkte auf eine diplomatische Lösung hoffen. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da die USA weiterhin spezielle Zölle in Betracht ziehen, die unabhängig von den Verhandlungen mit der EU eingeführt werden könnten.
Insgesamt bleibt der Devisenmarkt von den politischen Entwicklungen stark beeinflusst. Die Marktteilnehmer beobachten die Verhandlungen zwischen den USA und der EU genau, da deren Ausgang erhebliche Auswirkungen auf die globalen Handelsbeziehungen haben könnte.
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