TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen führt zu erheblichen Umstrukturierungen in der Tech-Branche. Recruit Holdings, der japanische Mutterkonzern von Indeed und Glassdoor, hat angekündigt, rund 1.300 Mitarbeiter zu entlassen, was etwa 6 % der Belegschaft der beiden Jobportale ausmacht.
Die Entscheidung, die Belegschaft zu reduzieren, betrifft vor allem die Bereiche Forschung und Entwicklung, Technologie sowie Personalwesen und Nachhaltigkeit in den USA. Diese Maßnahme spiegelt einen breiteren Trend in der Tech-Industrie wider, wo Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsinitiativen zurückfahren und Arbeitsplätze abbauen, um die umfangreichen Investitionen in die Integration von KI-Technologien auszugleichen.
In einem internen Memo betonte der CEO von Recruit Holdings, Hisayuki Idekoba, die Notwendigkeit, sich an die sich schnell verändernde Welt der Künstlichen Intelligenz anzupassen. Er erklärte, dass es entscheidend sei, Produkte zu entwickeln, die sowohl für Arbeitssuchende als auch für Arbeitgeber großartige Erfahrungen bieten.
Zusätzlich zu den Entlassungen wird Glassdoor in die Strukturen von Indeed integriert. Dies führt dazu, dass der CEO von Glassdoor, Christian Sutherland-Wong, das Unternehmen zum 1. Oktober verlässt. Diese Umstrukturierung ist Teil einer umfassenderen Strategie, die Effizienz zu steigern und die Synergien zwischen den beiden Plattformen zu nutzen.
Die Entlassungen bei Indeed und Glassdoor sind Teil eines größeren Musters in der Tech-Industrie, wo Unternehmen wie Microsoft, TikTok, Match, Intel und Meta in den letzten Monaten ebenfalls umfangreiche Stellenstreichungen angekündigt haben. Diese Entwicklungen sind oft eine Reaktion auf die Notwendigkeit, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Integration von KI-Technologien zu finanzieren.
Während die Integration von KI in den Geschäftsalltag neue Möglichkeiten eröffnet, stellt sie auch Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit und die Notwendigkeit, die Belegschaft an neue Technologien anzupassen. Unternehmen müssen sorgfältig abwägen, wie sie ihre Investitionen in KI mit den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter in Einklang bringen können.
Die Auswirkungen dieser Umstrukturierungen werden in den kommenden Monaten genau beobachtet werden, da die Tech-Industrie weiterhin nach Wegen sucht, die Vorteile der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, ohne die soziale Verantwortung aus den Augen zu verlieren.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Anwendungsberater KI m/w/d

AI Prompt Evaluators with Danish (f/m/d)

Junior Projektmanager Frontend & KI-Lösungen (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Indeed und Glassdoor reduzieren Belegschaft um 1.300 Mitarbeiter" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Indeed und Glassdoor reduzieren Belegschaft um 1.300 Mitarbeiter" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Indeed und Glassdoor reduzieren Belegschaft um 1.300 Mitarbeiter« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!