NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen zeigen zur Wochenmitte eine gewisse Orientierungslosigkeit, da sowohl der Bankensektor als auch aktuelle Konjunkturdaten die Märkte nicht entscheidend bewegen konnten.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte befinden sich derzeit in einer Phase der Unsicherheit, da weder die neuesten Geschäftszahlen aus dem Bankensektor noch aktuelle Inflations- und Konjunkturdaten die Kurse signifikant beeinflussen konnten. Der Dow Jones Industrial Average erholte sich nur minimal um 0,09 Prozent auf 44.061,07 Punkte, nachdem er am Vortag Schwächen gezeigt hatte. Der S&P 500 blieb unverändert bei 6.243,74 Punkten, während der technologielastige Nasdaq 100 mit einem Rückgang von 0,24 Prozent auf 22.830,05 Punkte reagierte.

Ein unerwartet deutliches Nachlassen des Preisauftriebs auf Erzeugerebene im Juni ließ die Märkte unbeeindruckt. Auch die Kerninflationsrate sank merklich, was jedoch keine nennenswerten Bewegungen an den Börsen auslöste. Ebenso wenig Beachtung fand der überraschend hohe Anstieg der US-Industrieproduktion, der nur am Rande wahrgenommen wurde.

Im Bankensektor wurden die neuen Quartalszahlen mit gemischtem Echo aufgenommen. Trotz besser als erwarteter Ergebnisse durch die Volatilität an den Finanzmärkten sank die Aktie von Goldman Sachs um 0,5 Prozent. Noch vor zwei Wochen im Rekordbereich, zeigen die Kurse seither eine seitwärts laufende Tendenz.

Die Aktien von Bank of America gaben um 1,1 Prozent nach, trotz erfreulicher Ergebnisse im Handelsgeschäft. Morgan Stanley erlebte sogar einen Rückgang von 2,6 Prozent, ausgelöst durch unerwartet hohe Kosten und Rückstellungen für notleidende Kredite. Am Vortag hatte Citigroup noch für positive Überraschungen gesorgt.

Im Gegensatz dazu konnte Johnson & Johnson als Spitzenreiter im Dow um 5,4 Prozent zulegen. Der Konzern, der sowohl im Pharma- als auch im Medizintechniksektor tätig ist, betrachtet das laufende Jahr nach einem erfreulichen zweiten Quartal nun optimistischer.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte derzeit stark von spezifischen Unternehmensnachrichten und weniger von makroökonomischen Daten beeinflusst werden. Die Anleger scheinen auf der Suche nach klaren Signalen zu sein, um ihre Investitionsentscheidungen zu treffen.

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US-Börsen kämpfen mit Unsicherheiten im Bankensektor
US-Börsen kämpfen mit Unsicherheiten im Bankensektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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