SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – In der pulsierenden Startup-Szene von San Francisco gibt es immer wieder neue, ungewöhnliche Ideen. Eine davon ist das Projekt von Pursarth Tuladhar, der sich vorgenommen hat, alle Community-Bulletin-Boards der Stadt zu kartieren. Doch hinter dieser scheinbar kuriosen Mission steckt ein strategisches Ziel.

San Francisco ist bekannt für seine lebendige Startup-Kultur und die Vielzahl an innovativen Ideen, die hier entstehen. Eine besonders ungewöhnliche Initiative hat sich Pursarth Tuladhar ausgedacht: Er möchte alle Community-Bulletin-Boards der Stadt kartieren. Diese Pinnwände, die in Cafés, Parks und anderen öffentlichen Orten zu finden sind, dienen als Plattform für lokale Dienstleistungen und Veranstaltungen. Tuladhar sieht in ihnen jedoch mehr als nur eine Informationsquelle.

Der gebürtige Nepali, der nach seinem Studium in New Jersey nach San Francisco zog, hat eine klare Vision. Mit seinem Startup, das Websites für kleine lokale Dienstleister erstellt, sieht er in den Pinnwänden eine Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen. Diese kleinen Unternehmen, die oft über kein eigenes Marketingbudget verfügen, könnten von einer Online-Präsenz profitieren, die Tuladhar ihnen bieten möchte.

Die Idee, alle Bulletin-Boards zu kartieren, begann als einfache Annahme, dass es bereits eine Liste solcher Orte geben müsste. Doch als Tuladhar feststellte, dass dem nicht so war, entschied er sich, selbst eine zu erstellen. Dabei entdeckte er, dass etwa 70 Prozent der Pinnwände in Waschsalons zu finden sind, aber auch in Parks und an Hauswänden.

Obwohl Tuladhar zugibt, dass der direkte geschäftliche Nutzen seines Projekts noch unklar ist, sieht er darin eine Möglichkeit, sein Startup bekannter zu machen. Indem er die Karten der Bulletin-Boards erstellt und veröffentlicht, hofft er, dass lokale Dienstleister auf ihn aufmerksam werden und seine Dienste in Anspruch nehmen.

Ein weiteres Ziel von Tuladhar ist es, die Nutzung der Pinnwände zu modernisieren. Er plädiert dafür, dass Flyer mit QR-Codes versehen werden, anstatt mit abreißbaren Papierstreifen. Dies würde nicht nur die Interaktion erleichtern, sondern auch die Reichweite der Anzeigen erhöhen.

Die Herausforderung, die Effektivität von Bulletin-Boards zu messen, bleibt jedoch bestehen. Während Online-Marketing leicht zu verfolgen ist, ist es schwierig, den Erfolg von physischen Anzeigen zu quantifizieren. Dennoch sieht Tuladhar in den Pinnwänden eine wertvolle Ressource für kleine Unternehmen, die er mit seinem Projekt unterstützen möchte.

In einer Stadt, die für ihre technologische Innovation bekannt ist, zeigt Tuladhars Projekt, dass auch traditionelle Methoden wie Community-Bulletin-Boards in der digitalen Welt ihren Platz haben können. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Projekt entwickelt und welche Auswirkungen es auf die lokale Geschäftswelt haben wird.

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San Francisco: Ein Startup kartiert die Community-Bulletin-Boards
San Francisco: Ein Startup kartiert die Community-Bulletin-Boards (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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