LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung haben britische Jugendliche einen kreativen Weg gefunden, die neue Altersverifikationssysteme des Landes zu umgehen, indem sie auf animierte Spielgesichter zurückgreifen.

Die Einführung des neuen Altersverifikationssystems in Großbritannien, das Teil des umfassenden Online Safety Act ist, sollte eigentlich den Zugang zu nicht jugendfreien Inhalten einschränken. Doch bereits kurz nach der Implementierung des K-iD-Systems fanden findige Jugendliche einen Weg, die Kontrollen zu umgehen. Sie nutzen die Fotomodus-Funktion des Spiels Death Stranding, um das Gesicht des Schauspielers Norman Reedus zu verwenden und so die Gesichtserkennung zu täuschen.

Die K-iD-Technologie bietet zwei Methoden zur Altersverifikation: einen Gesichtsscan oder das Scannen eines Ausweises. Während der Ausweisscan selbsterklärend ist, überprüft der Gesichtsscan, wie alt der Nutzer aussieht, um den Zugang zu bestimmten Inhalten zu gewähren. Doch die Möglichkeit, ein virtuelles Gesicht zu verwenden, zeigt die Schwächen dieses Systems auf.

Die Reaktion auf diese Umgehung war gemischt. Während einige die Kreativität der Jugendlichen loben, sehen andere darin ein Versagen der Technologie, die eigentlich für mehr Sicherheit im Netz sorgen sollte. Die Tatsache, dass das System so schnell ausgetrickst werden konnte, wirft Fragen zur Effektivität und den Kosten solcher Maßnahmen auf.

Die britische Regierung hat das K-iD-System als Teil ihrer Bemühungen eingeführt, das Internet sicherer zu machen, insbesondere für jüngere Nutzer. Doch die schnelle Umgehung durch Jugendliche zeigt, dass technologische Lösungen allein nicht ausreichen, um komplexe soziale Probleme zu lösen. Es bedarf einer Kombination aus Technologie, Bildung und gesellschaftlichem Engagement, um nachhaltige Lösungen zu finden.

Experten warnen davor, dass solche Systeme, die auf Gesichtserkennung basieren, nicht nur leicht zu umgehen sind, sondern auch datenschutzrechtliche Bedenken aufwerfen. Die Speicherung und Verarbeitung von biometrischen Daten ist ein sensibles Thema, das sorgfältig gehandhabt werden muss, um Missbrauch zu verhindern.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie die britische Regierung auf diese Herausforderungen reagieren wird. Es ist wahrscheinlich, dass weitere Anpassungen und Verbesserungen am K-iD-System vorgenommen werden müssen, um den Schutz der Nutzer zu gewährleisten und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren.

Die Umgehung der Altersverifikation durch Spielgesichter ist ein weiteres Beispiel dafür, wie schnell sich die digitale Landschaft verändert und wie wichtig es ist, dass Regierungen und Unternehmen flexibel und innovativ bleiben, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten.

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Britische Jugendliche umgehen Altersverifikation mit Spielgesichtern
Britische Jugendliche umgehen Altersverifikation mit Spielgesichtern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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