BANGKOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach intensiven Kämpfen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha hat sich die Lage beruhigt, nachdem ein Waffenstillstandsabkommen in Malaysia verkündet wurde.
Die jüngsten Auseinandersetzungen an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha haben zu einer humanitären Krise geführt, bei der über 300.000 Menschen vertrieben wurden und mindestens 38 Personen, überwiegend Zivilisten, ihr Leben verloren haben. Trotz der Ankündigung eines Waffenstillstands kam es am Dienstagmorgen zu weiteren Angriffen durch kambodschanische Truppen, was die thailändische Armee zu einer proportionalen Reaktion veranlasste. Der amtierende thailändische Premierminister Phumtham Wechayachai betonte jedoch, dass es keine Eskalation der Gewalt gebe und die Lage derzeit ruhig sei. Die militärischen Kommandeure beider Länder sollten sich ursprünglich um 10 Uhr Ortszeit zu Gesprächen treffen, doch dieses Treffen wurde verschoben, ohne dass ein neuer Termin festgelegt wurde. Die Spannungen zwischen den beiden südostasiatischen Nachbarn bestehen seit Jahrzehnten, insbesondere aufgrund umstrittener Grenzverläufe. Der jüngste Konflikt wurde durch den Tod eines kambodschanischen Soldaten im Mai ausgelöst, was zu einem Truppenaufbau auf beiden Seiten führte. Die Friedensgespräche am Montag wurden maßgeblich durch den malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim und den US-Präsidenten Donald Trump vorangetrieben. Trump hatte gewarnt, dass Handelsverhandlungen mit den USA nicht vorankommen würden, solange die Kämpfe andauern. Thailand und Kambodscha stehen vor der Herausforderung, einen Zollsatz von 36 % auf ihre Waren in den USA, ihrem größten Exportmarkt, zu vermeiden. Nach der Einigung auf den Waffenstillstand erklärte Trump, dass er mit beiden Staatsoberhäuptern gesprochen habe und seine Handelsabteilung angewiesen habe, die Zollverhandlungen wieder aufzunehmen. Der thailändische Finanzminister Pichai Chunhavajira äußerte die Erwartung, dass die Handelsgespräche mit Washington vor dem 1. August abgeschlossen werden und die US-Zölle auf das Land nicht so hoch wie 36 % ausfallen werden. Die Wiederaufnahme des täglichen Lebens in der thailändischen Provinz Sisaket, nahe der Frontlinie, zeigt die Hoffnung der Bevölkerung auf eine dauerhafte Friedenslösung. Der lokale Händler Chaiya Phumjaroen äußerte seine Erleichterung über den Waffenstillstand, da er nun wieder die Möglichkeit habe, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

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