MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Konflikte in der Ukraine hat der russische Präsident Wladimir Putin die enormen Verluste der russischen Streitkräfte verteidigt. Er behauptet, dass die gefallenen Soldaten einen bedeutenden Beitrag zu den militärischen Fortschritten Russlands geleistet haben. Diese Aussagen stehen im krassen Gegensatz zu den Berichten westlicher Geheimdienste, die die Verluste auf etwa eine Million Soldaten schätzen.
Die jüngsten Äußerungen von Wladimir Putin über die Verluste der russischen Streitkräfte im Ukraine-Krieg haben international für Aufsehen gesorgt. Während eines Treffens mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko auf der Insel Walaam erklärte Putin, dass die gefallenen Soldaten „für eine Sache“ gestorben seien. Er betonte, dass diese Verluste die Grundlage für die aktuellen militärischen Fortschritte Russlands bilden würden.
Putins Behauptungen stehen im Widerspruch zu den Einschätzungen westlicher Geheimdienste, die die Gesamtverluste Russlands – einschließlich Verwundeter, Gefangener oder Vermisster – auf rund eine Million Personen schätzen. Trotz dieser Verluste behauptet Putin, dass die russischen Streitkräfte entlang der gesamten Frontlinie voranschreiten, insbesondere in den Regionen Donetsk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.
Die russische Verteidigungsministeriums hat kürzlich verkündet, dass die Stadt Tschassiw Jar in der Region Donetsk angeblich von russischen Truppen eingenommen wurde. Diese Behauptung wurde jedoch von ukrainischen Behörden und dem Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation als Propaganda zurückgewiesen. Laut Andrii Kowalenko, dem Leiter des CCD, kontrollieren die Russen die Stadt nicht.
Die ukrainischen Streitkräfte haben bisher keine offizielle Bestätigung über den Verlust von Tschassiw Jar abgegeben. Analysten sehen Putins Aussagen als Teil einer breiteren Strategie, um russische Rückschläge auf dem Schlachtfeld zu verschleiern und die Moral im eigenen Land aufrechtzuerhalten. Berichte über die Eliminierung von über 33.000 russischen Soldaten allein im Juli durch die ukrainischen Streitkräfte untermauern diese Einschätzung.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Besorgnis. Die anhaltenden Kämpfe und die hohen Verluste werfen Fragen über die langfristige Strategie Russlands und die möglichen Auswirkungen auf die geopolitische Stabilität auf. Experten warnen, dass die Eskalation des Konflikts weitreichende Folgen für die gesamte Region haben könnte.

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